Hamas missbilligt Besuche muslimischer Funktionsträger in El Quds

International: Die islamisch-palästinensische Widerstandsbewegung Hamas hat die Besuche einiger politischer und religiöser Funktionäre in der besetzten Stadt El Quds missbilligt.

Die Reise muslimischer Persönlichkeiten nach Beitolmoqaddas diene dazu, die Beziehungen zum zionistischen Regime zu normalisieren, schrieb Hamas in einer veröffentlichten Erklärung, wie Iqna unter Berufung auf die Internetseite CPI bekannt gab.

Der palästinensische Widerstand bekundete ein weiteres Mal seine Ablehnung zu diesen Visiten, solange El Quds unter israelischer Besatzung ist und betonte: Mit diesen Besuchen in El Quds trachtet man nach einer Normalisierung der Beziehungen zum Feind des palästinensischen Volkes.

Hamas forderte zur Unterstützung von El Quds und der Al Aqsa-Moschee sowie deren Befreiung aus den Klauen des zionistischen Regimes auf, indem man wirksame und allgemeine Maßnahmen ergreift.

"Beitolmoqaddas und die Al Aqsa-Moschee stehen vor ihrer Vernichtung und Judaisierung durch das zionistische Regime. Von den Reisen religiöser und politischer Funktionsträger nach El Quds profitiert allein Tel Aviv, da es dadurch aus seiner Isolation ausbrechen und sich als Hüter für Frieden und eine freie Religionsausübung ausgeben kann", schrieb Hamas weiter.
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