Zionistische Aggression gegen die Kirche im Gazastreifen ist klare Schändung religiöser Zentren
IQNA: Der ägyptische Großmufti Nazir Ayyad verurteilte den Angriff des Militärs des zionistischen Regimes auf die Kirche des „Lateinischen Klosters“ in Gaza und betonte, dass dieses abscheuliche Verbrechen eine klare Schändung religiöser Zentren darstellt und den moralischen Verfall der Besatzer klar und deutlich zeigt. (Quelle: Seda al-Balad)
Er fügte hinzu: Diese Aggression zeigt auch die Missachtung internationaler Konventionen, die die Verletzung religiöser Heiligtümer unter allen Umständen verbieten.
Nazir Ayyad betonte: Die fortgesetzte Schändung heiliger Stätten durch die Besatzer hat schwerwiegende Folgen für die Sicherheit und Stabilität und ist ein organisierter Versuch das Volk Palästina zu demütigen und seine religiösen Symbole zu untergraben ohne die geringste Rücksicht auf Heiligkeit der Religionen oder Respekt vor Menschenwürde.
Er rief die internationale Gemeinschaft sowie islamische und religiöse Organisationen dazu auf sofortige und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die gefährliche Eskalation der Situation im Gazastreifen zu stoppen, die Verantwortlichen zu bestrafen und den Schutz der Gotteshäuser vor Übergriffen und Schändungen zu gewährleisten, im Einklang mit den Prinzipien auf denen die Menschlichkeit beruht, insbesondere in Zeiten von Krieg und Konflikten.
Am Mittwoch, dem 17. Juli, wurden bei einem israelischen Angriff auf eine katholische Kirche im Gazastreifen zwei Frauen getötet, mehrere weitere verletzt und die Kirche schwer beschädigt.
Sechs Menschen wurden bei dem Luftangriff schwer verletzt und der Priester Gabriel Romanelli, der den verstorbenen Papst Franziskus regelmäßig über den Gaza-Krieg informierte, erlitt leichte Verletzungen am Bein.
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