International: Der tunesische Präsident hat den Sieg der Islamisten bei den Wahlen im Land begrüßt.
Moncef Marzouki sagte: Die Salafiten sind bemühlt, im Namen des Islam Gewalt im Land zu verbreiten.
Wie Iqna unter Berufung auf die Internetseite slateafrique bekannt gab, sagte Marzouki bei einer Sendung im russischen Fernsehen Russia Al Youm zu WikeLeaks-Gründer Julian Assange: Die Salafiten in Tunesien werden niemals politische Gespräche und Verhandlungen akzeptieren.
Dieser Umstand kann den demokratischen Prozess in dem Land beeinflussen, so der tunesische Präsident weiter. Laut Marzouki besitzen die Salafiten keine gescheiten politischen Ansichten.
Bevor diese zu einer Gefahr für die Revolution in Tunesien werden, müsse man politisch mit ihnen in Kontakt treten.
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