Die Demonstranten verurteilten den sogenannten amerikanischen "Jahrhundert-Deal" sowie die dazu in Manama geplante Konferenz. Sie soll am 25. und 26. Juni stattfinden und ist der erste Schritt auf dem Weg zum «Jahrhundert-Deal» des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, mit dem er den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zu beenden glaubt.
Die Demonstranten skandierten auch Parolen gegen den Friedensvertrag zwischen ihrem Land und Israel im Jahre 1994 und unterstrich, sie ließen die Umsetzung des Jahrhundert-Deals nicht zu.
Der Sender CNN berichtete kürzlich, bei dem Workshop sollten heikle politische Themen wie etwa der Status von Jerusalem(Al Quds)) und die Frage nach einem eigenen Staat für die Palästinenser vermieden werden. Dem Bericht zufolge sind zu dem Treffen keine Außenminister eingeladen, sondern Finanzminister und Wirtschaftsvertreter.
Die palästinensische Autonomiebehörde sowie eine Reihe von weiteren Palästinensischen Widerstandsgruppen haben bereits zum Boykott der Konferenz aufgerufen.