Wie IQNA unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Anadolu berichtet, habe der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Saif al-Badr, in einer Erklärung mitgeteilt, mindestens 31 Pilger seien am Dienstag, 10. September 2019, während der Aschura-Trauerzeremonie in einem Gedränge in der heiligen Stadt Kerbala getötet und 100 weitere verletzt worden.
Er habe gewarnt, dass die Opferzahl nach der Massenpanik noch steigen könne, da zehn Menschen schwer verletzt seien.
Die Aschura-Trauerzeremonie gehört zu den wichtigsten Zeremonien der schiitischen Muslime. Dabei ziehen riesige Menschenmassen durch die Straßen. Hunderttausende Schiiten reisen auch jedes Jahr nach Kerbela im Irak, um dem Tod von Imam Hussein (Friede sei mit ihm), dem Enkel des Propheten Muhammad (Allahs Segen sei mit ihm und seiner Familie), zu gedenken.
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