Äthiopiens Premierminister verurteilt Angriffe auf Moscheen
Wie IQNA unter Berufung auf arabic.rt berichtet, habe Abiy Ahmed Ali, Äthiopiens Premierminister, mehrere Anschlägen auf Moscheen in der nördlichen Amhara-Region verurteilt.
Er habe unterstrichten: "Den Extremisten wird es nicht gelingen, religiöse Zwietracht im Land zu stiften".
Am Samstag, 21. Dezember 2019, habe Äthiopiens Premierminister auf seiner eigenen Facebook-Seite geschrieben: "Versuche von Extremisten, unsere reiche Geschichte von religiöser Toleranz und religiösem Zusammenleben niederzureißen, haben keinen Platz in einem auf Wohlstand ausgerichteten Äthiopien."
Der äthiopische Premierminister Abiy Ahmed, der den diesjährigen Friedensnobelpreis (2019) bekommt habe, habe hinzugefügt: "Ich verurteile solch feige Handlungen und rufe alle friedliebenden Äthiopier zu gegenseitigem Respekt auf."
Abiy Ahmed Ali ist ein äthiopischer Politiker. Seit dem 2. April 2018 ist er Ministerpräsident seines Landes. 2019 wurde ihm insbesondere für seine Aussöhnungspolitik mit dem Nachbarland Eritrea der Friedensnobelpreis zuerkannt.
