Obwohl die für heutigen Sonntag geplante zentrale öffentliche Gedenkfeier zum Jahrestag der Terroranschläge auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch wegen der Gefahren durch die Ausbreitung des Coronavirus abgesagt worden war, nahmen aber zahlreiche Menschen an der Veranstaltung teil.
Dutzende Motorradfahrer versammelten sich in der Al-Nur-Moschee in Christchurch, um ihre Solidarität mit den in Neuseeland lebenden Muslimen zu bekunden.
Gläubige der Al-Nur-Moschee in Christchurch und mit ihnen trauernde Menschen gedachten den muslemischen Todesopfern bei den Terroranschlägen. Vor der Al-Nur-Moschee legten Menschen Blumen nieder.
Zum Gedenken an Opfer verteilte ein islamisches Zentrum in Christchurch kostenlose Koran-Exemplare an Besucher des Einkaufszentrum der Stadt.
Vor einem Jahr wurde Neuseeland vom schlimmsten Verbrechen seiner Geschichte erschüttert. Bei dem terroristischen Anschlag eines antimuslimischen Rassisten auf zwei Moscheen in Christchurch wurden 51 Muslime getötet.