Maradona: Ein Mythos, der als Palästina-Unterstützer bekannt war + Video
Laut dem Palästinensischen Informationszentrum war Diego Maradona einer der großen Unterstützer Palästinas und hatte diese Haltung niemals aufgegeben.
Über seine Haltung zur Palästinafrage hatte Maradona einmal gesagt: „Ich habe keine Angst davor, meinen Standpunkt in der Palästinafrage darzulegen, und mir es egal, ob eine Person oder eine bestimmte Gruppe über meine Haltung wütend ist oder damit unzufrieden ist. Ich betrachte das palästinensische Volk wie meinen zweijährigen Enkel, der große Hilfe und Unterstützung braucht.“
Maradona hatte auch betont: „Ich setze mich für die Palästinafrage ein, weil ich in einer Atmosphäre aufgewachsen bin, in der man gegen Ungerechtigkeiten kämpfen und Widerstand leisten musste.“
Während eines Treffens mit Mahmud Abbas, dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, das am Rande der Feiern nach dem WM-Finale 2018 in Russland stattfand, sagte Maradona: „Mein Herz ist palästinensisch.“
Maradonas Äußerungen fanden damals großen Widerhall in der Öffentlichkeit, auch in den israelischen Medien.
Maradona verurteilte auch Terroranschläge am 13. November 2015 in Paris, und was er auf seiner Facebook-Seite schrieb, provozierte den Zorn des zionistischen Regimes.
In diesem Facebook-Beitrag sprach er den Familien der Opfer der Terroranschläge in Frankreich, Syrien, Libanon und Palästina sein Beileid aus (damit meinte er die Opfer der vom zionistischen Regime verübten Verbrechen und Terroranschläge).
