Pir-Hossein Kolivand sagte in einem Brief an den iranischen Innenminister, dass der IRCS von den Arbainpilgern kein Geld für medizinische Leistungen annehmen werde. Die Iranische Rote Halbmondgesellschaft sei stolz darauf, dem großen, geistlichen Ereignis der Arabainpilgerfahrt beiwohnen zu dürfen und voluntär für die Pilger zu sorgen.
Der Rote Halbmond ist die größte nichtstaatliche und gemeinnützige Organisation im Iran und stellt auch Dienste bezüglich des Hadsch und Atabat (irakische heilige Stätte) zur Verfügung.
Nach der durch die Coronapandemie bedingte zweijährige Pause wird eine große Anzahl iranischer Pilger in diesem Jahr zu Arbain erwartet.
Die Trauerzeremonie zu Arbain ist eine der größten religiösen Zusammenkünfte der Welt. Sie findet am vierzigsten Tag nach Aschura, dem Jahrestag des Märtyrertodes des Enkels des Propheten Mohammad (Friede sei mit ihm), statt. In diesemJahr fällt Arbain auf den 17. September.
Jedes Jahr ziehen sehr viele Schiiten nach Kerbala, wo sich der heilige Schrein Imam Husseins (A.S.) befindet, um Trauerriten zu vollziehen.
Die Pilger, die hauptsächlich aus dem Irak und Iran kommen, reisen lange Wege zu Fuß zu der heiligen Stadt.
3479818