Islamischer Dschihad: Palästinenser vergessen nicht ihre Märtyrer
Der Islamische Dschihad hat in einem Bericht vom Sonntag gesagt: „Die Flammen des Widerstandes werden weiterhin die Sicherheit des israelischen Regimes erschüttern.“ Er fügte hinzu, dass die Palästinenser das Blut dieser Märtyrer nicht vergessen werden und seinen Weg bis zum endgültigen Sieg und der Befreiung des gesamten palästinensischen Landes fortsetzen wird.
Die Widerstandsbewegung Hamas und das Außenministerium der palästinensischen Behörden hatten ebenfalls die Ermordung der beiden palästinensischen Jugentlichen durch Israel verurteilt.
Die Streitkräfte des zionistischen Regimes hatten zwei Palästinenser am frühen Sonntag getötet und mehr als ein Duzend anderer in den Städten des besetzten Westjordanlandes Nablus und Jenin.
Nach der palästinensischen Nachrichtenagentur starben Aboud Sobh, 29 Jahre, und Muhammad al-Azizi, 22 Jahre, im Rafidia Krankenhaus in Nablus, nachdem sie bei Zusammenstößen mit israelischen Streitkräften schwer verletzt worden waren.
Mindestens 19 weitere Menschen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden, wobei einer unter ernsthaften Schussverletzungen in seinen Kopf erlitten hatte.
Die gewaltsamen Aufeinanderstöße passierten, nachdem israelische Kräfte und deren Fahrzeuge Nablus aus verschiedenen Richtungen gestürmt und den Stadtteil Jasmina in der Altstadt gestürmt hatten.
Die Besatzungsmächte hatte auch verschiedene Scharfschützen auf den Gebäudedächern in dem Bereich Ras al-Ain eingesetzt, die Geschütze und raketenbetriebene Granaten abgefeuert hatten.
Schließlich waren die israelischen Soldaten nach einer dreistündigen Razzia durch das Auftreten palästinensischer Sanitäter und Krankenwagen, die in das Gebiet zu den Unfallorten eilten, gezwungen worden, die Stadt zu verlassen.
Es wurde auch berichtet, dass israelische Kräfte, nachdem sie die Innenstadt des Krisenherdes Jenin gestürmt hatten, Zusammenstöße mit Palästinensern hatten.
Palästinensische Behörden in Nablus gaben nach dem Märtyrertod der beiden Männer einen nationalen Trauertag bekannt.
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