IQNA

Aufruf der Zionisten zu massivem Angriff auf Al-Aqsa-Moschee

0:18 - July 27, 2022
Nachrichten-ID: 3006548
Teheran (IQNA)- Zionistische Siedler, die als „Tempelgruppen“ bekannt sind, riefen am angeblichen Jahrestag der Zerstörung des Tempels erneut zu einem massiven Angriff auf die Al-Aqsa-Moschee im besetzten Jerusalem auf.

Laut IQNA unter Berufung auf das Palästina-Informationszentrum fällt dieser imaginäre Jahrestag mit dem 7. August zusammen. Über ihre Websites und Sonderseiten in sozialen Netzwerken forderten die zionistischen Siedler die große Präsenz dieser Gruppen, um die Al-Aqsa-Moschee anzugreifen und talmudische Rituale in den Höfen dieser gesegneten Moschee durchzuführen.

Die extremistischen Siedler betrachten die mythische Geschichte der "Zerstörung des Tempels" als einen Tag der Traurigkeit und Trauer um die Zerstörung des "Tempels Salomos" durch die Babylonier und organisieren jedes Jahr einen groß angelegten Angriff mit Anwesenheit von hochrangiger Rabbiner und Siedler aus dem Westjordanland und dem besetzten Jerusalem und Offizielle der „Tempel“-Gruppe.

Die öffentliche Aufführung talmudischer Rituale ist ein ständiger Bestandteil des Zustroms extremistischer zionistischer Siedler in die Al-Aqsa-Moschee. Diese Zeremonie wird mit voller Unterstützung des zionistischen Militärs durchgeführt und jeder muslimische Protest gegen deren Anwesenheit in der Al-Aqsa-Moschee wird von diesen Militärkräften streng unterdrückt.

Die Invasion der Höfe der Al-Aqsa-Moschee beginnt in Bab al-Maghraba, dessen Teil seit Beginn der Besetzung von Quds Sharif durch das zionistische Regime unter der Kontrolle des Militärs dieses Regimes ist. Die zionistischen Siedler verlassen schließlich Bab Al -Silsila nach der Durchführung talmudischer Rituale und auch der östliche Teil der Moschee war Zeuge einer großen Präsenz von Siedlern, was in den Tagen der Invasion besonders extrem ist. Diese Situation wird während der Tage im Zusammenhang mit jüdischen Feiertagen und anderen damit verbundenen Anlässen nochmals verschärft.

Die Leitung der Moschee und die jordanische Stiftungsverwaltung als offizielle Verwalter des Stiftungskomplexes der Al-Aqsa-Moschee verurteilten diese Angriffe stets besonders scharf und betonen vollständig den islamischen Charakter der Stiftung der Al-Aqsa-Moschee. Ungeachtet dieser Proteste fährt das zionistische Regime jedoch mit seinem Plan fort diesen muslimischen heiligen Ort durch seine organisierte Zerstörung und Verfälschung der Geschichte der ersten muslimischen Qibla zu judaisieren.

 

4073174

captcha