Führer der jemenitischen Ansarullah-Bewegung: Feinde heute in einer wirklich schwierigen Situation
Der libanesische Fernsehsender berichtete, dass Abdul Malik al-Houthi während einer Rede am Donnerstag gesagt hatte: „Der Wunsch der Feinde, unser Land zu besetzen und unser Volk zu kontrollieren wird zu Träumen und Enttäuschung. Der Feind befindet sich heute in einer schwierigen Lage, da unser Volk die Armee unterstützt, treu und dazu bestimmt, die Feinde von der Besetzung unseres Landes fernzuhalten.
Saudi-Arabien hatte im März 2015 einen vernichtenden Krieg gegen den Jemen in Zusammenarbeit mit seinen arabischen Verbündeten und mit Waffen, logistischer und politischer Unterstützung von den USA und anderen westlichen Ländern angefangen.
Das Ziel war es gewesen, das riadfreundliche Regime des früheren Präsidenten Abd Rabbuh Mansur Hadi wiederzubeleben und die jemenitische Houthi Ansarullah-Bewegung, welche sich seit der Abwesenheit einer funktionsfähigen Regierung um die Staatsangelegenheiten kümmert, zu zerstören.
Während die von den Saudis geführte Koalition es verfehlt hatte, auch nur eines ihrer Ziele zu erreichen, hatte der Krieg Hunderttausende von Jemenitern getötet und die weltweit größte humanitäre Krise hervorgerufen.
Im April war ein von den USA ausgehandelter Waffenstillstand zwischen der Koalition und Ansarullah in Kraft getreten. Seitdem war der Waffenstill zweimal verlängert worden.
Am Donnerstag hatte der jemenitische Führer auch die von den Saudis geführte Koalition aufgerufen, sowohl die Möglichkeit eines Waffenstillstandes zu ergreifen und mit den Angriffen sofort aufzuhören, als auch mit der Belagerung aufzuhören:
„Wir rufen die Koalition der Angreifer dazu auf, die Möglichkeit wahrzunehmen und mit ihren Aggressionen aufzuhören, sowie die Blockade und Besetzung sofort zu beenden. Wir rufen die Koalition der Angreifer dazu auf von den Lektionen, die bewiesen haben, dass es unmöglich ist, unser Land zu besetzen und das Volk zu kontrollieren, zu lernen.“
Quelle: PressTV
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