Verbrennen des Korans ist Verletzung des Islam

Teheran (IQNA)- Der Großmufti des Libanon verurteilte die Beleidigung des Heiligen Koran und forderte die internationale Gemeinschaft auf, sich mit solchen Aktionen zu befassen.

Laut IQNA unter Berufung auf Al-Manar verurteilte Sheikh Abdul Latif Derian, Großmufti des Libanon in einer Erklärung die Zustimmung der schwedischen Behörden zu Rasmus Paludans Akt der Koranverbrennung und bezeichnete seine Tat als Extremismus und Beleidigung des Islams und der Muslime.

Er warnte auch vor den Folgen dieser Aktion, denn sie verbreitete Hass und Wut auf Muslime und forderte sich mit all jenen auseinanderzusetzen, die den Islam und den Koran zu beleidigen.

Scheich Ahmed bin Hamad al-Khalili, der Mufti von Oman schrieb in einer auf Twitter veröffentlichten Erklärung und verurteilte diese bösartige Aktion ebenfalls: Die Dreistigkeit eines Extremisten, der den Islam und die Muslime hasst und das Buch Gottes verbrennt, ist Beweis dafür, dass der Hass dieser Gruppe gegenüber Gottes Religion kein Ende hat.

Er fügte hinzu: Obwohl sie mit diesen Aktionen die Buchstaben und Worte des Korans verbrennen, gibt es keine Möglichkeit, das Licht des Islam auszuschalten.

Der Mufti von Oman betonte: Dies ist eine klare Herausforderung für die gesamte islamische Gemeinschaft und es ist notwendig, dass Regierungen und Nationen dieses Problem entschlossen bekämpfen um das Buch Gottes des Allmächtigen vor dem Unheil der Boshaften zu schützen und deren Arme der Beleidigungen zu kappen.

4116482