Dementsprechend wird ein Bild ihrer Situation am Tag des Gerichts beschrieben, während das Urteil wegen ihrer Ablehnung an diesem Tag droht.
Die neunendsechzigste Sure des Heiligen Korans heißt " Al-Haqqah t". Diese Sure findet man im Juz(Teil) 29 des Korans und hat 52 Verse. Sie ist vor der Auswandeung des Propheten (SAS) nach Medina offenbart und reiht sich somit in die Mekki-Suren ein. Chronologisch ist sie die 78. Sure, die dem Propheten des Islam offenbart wurde.
In den ersten drei Versen dieser Sure wird die Vokabel "Haqqah" wiederholt und spricht darüber. Aus diesem Grund heißt diese Sure "al-Haqqah“. Es ist einer der Namen des Tages der Auferstehung. «Haqqah» bedeutet etwas, das sicher, bestimmt und real ist. Der Grund der Wiederholung dieses Wortes besteht darin betont an den Tag des Gerichts zu erinnern und vor dem Ergebnis dieses Tages zu erschrecken.
Hauptthema dieser Sure ist die Auferstehung und Beschreibung des Tages der großen Abrechnung, die Beschreibung der absoluten sicheren Ereignisse dieses Tages zu beschreiben und das End derjenigen, die den Tag des großen Gerichts leugnen.
Diese Sura besteht aus drei Hauptteilen; Der erste Teil erinnert an die Geschichte der Nationen der Vergangenheit wie Aad, Thamud, Volk Lots und Pharao, die die Propheten leugneteten und die Strafe Gottes erhielten. Andererseits erinnert zie auch an das glückliche Schicksal derjenigen, die an Noah glaubten und durch Besteigen der Arche gerettet wurden.
Der zweite Teil befasst sich mit dem Status des Urteilstages und der Aufteilung der Menschen an diesem Tag. An diesem Tag sind die Menschen in zwei Gruppen nämlich rechts und links unterteilt. Die rechte Gruppe sind diejenigen, die an diesem Tag froh und glücklich sind wobei aber die linke Gruppe diejenigen sind die aufgrund ihres Verhaltens in der Welt traurig und depressiv sind und auf die schmerzhafte Qualen der Strafe warten.
Der dritte und letzte Teil dieser Sure setzt sich mit Schwüren auf die Richtigkeit des Korans mit sehr großer Betonung fort und der Bestätigung des Propheten (Friede sei mit ihm) zu beweisen. In diesen Versen wird auch betont, dass der Prophet des Islams Gott nichts beigesellt. Denn wenn er es tut, wird Gott ihn demütigen.
Gemäß diesen Versen wenn man behauptet ein Prophet zu sein wird Gott diese Person mit Vergeltung sicherlich diskutieren. Auch die Menschen ihm keinen Glauben schenken wird er Gottes Vergeltung und Zerstörung erfahren.
IQNA