IQNA

Hisbollah: Welt steht nicht mehr unter Hegemonie Amerikas

9:59 - April 25, 2023
Nachrichten-ID: 3008204
Teheran (IQNA)- Ein Mitglied des Zentralrats der libanesischen Hisbollah erklärte, dass die derzeitigen Vereinbarungen in der Region eine wichtige Gelegenheit sind mit ausländischer Einmischung umzugehen und sagte, dass die Ära der amerikanischen Hegemonie vorbei ist und neue Regeln eingeführt werden.

Laut IQNA  unter Berufung auf Al Ahed betonte das Mitglied des Zentralrates der Hisbollah im Libanon Sheikh Hassan al-Baghdadi am Sonntagabend, dem 23. April, während einer Rede in der Stadt Ansar im Südlibanon dass die Regierungen die meisten regionalen Entwicklungen und Vereinbarungen auf sicherheitspolitischer, politischer und wirtschaftlicher Ebene nutzen sollen, um sich von den Fremd-Einmischungen zu befreien.

Er erklärte, dass die erste und letzte Sorge der Ausländer in der Region ihre persönlichen Interessen sind Spannungen und Konflikte zwischen islamischen Ländern aufrechtzuerhalten und erklärte: Sie wollen, dass diese Konflikte ein Weg sind euer Reichtum zu plündern und die Souveränität von euren Ländern zu verletzen, selbst wenn dies zur Zerstörung eures Landes führt und  Märtyrer und Tausende von Menschen verletzt werden.

Sheikh al-Baghdadi sagte auch über die Macht seines Landes, die Bedingungen anzuwenden und die nationale Souveränität zu stabilisieren und aus der Umklammerung Amerikas rauszukommen: Heute verlor Amerika viele seiner Trümpfe und Macht einschließlich der Tatsache, dass Israels Interimsregime ebenfalls geschwächt ist und dessen interne Spaltungen in den letzten Monaten deutlicher geworden sind.

Er fügte hinzu: „Die Niederlage des Westens im Russland-Ukraine-Krieg und die Erwärmung der Beziehungen zwischen den Ländern unserer Region zeigen, dass die Welt nicht länger unter der Hegemonie Amerikas steht, sondern sich auf dem Weg zu mehreren Polen und der Errichtung neuer Spielregeln befindet, bei denen das krisengeschüttelte Amerika nicht gewinnen wird.

 

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