Die schwedische Zeitung „Aftonbladet“ berichtete, dass das Vollzugsbüro in Malmö für Paludan einen Haftungsbefehl wegen Verdachts auf verschiedene Strafhandlungen ausgestellt habe.
Es hieß, dass Paludan vor einigen Monaten wegen Aufhetzung gegen eine Gruppe von Leuten sowie Beleidigung und grobes Vergehen gegen Beamte verhört worden war. Bei einem Gespräch mit Zeitungen sagte er: „Die schwedische Polizei allgemein und besonders die Polizei von Malmö möchte mich nicht beschützen, daher ist es für mich gefährlich, nach Schweden zu kommen.“
Er sagte, er wolle virtuell von Dänemark aus mit Hilfe der dänischen Polizei aussagen.
Im Januar hatte Paludan vor der türkischen Botschaft eine Abschrift des Korans unter Polizeischutz und mit der Erlaubis schwedischer Behörden verbrannt. In der darauffolgenden Woche hatte er vor der Moschee in Dänemark eine Abschrift des Korans verbrannt und die Verurteilung aus muslimischen Länder ausgelöst.
Quelle: Anadolu Agency
3483438