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Sadiq Khan: an Jahresgedenken der Attacke auf Moschee terroristische Bedrohung sehr wahrscheinlich

9:33 - June 20, 2023
Nachrichten-ID: 3008537
Der Bürgermeister von London, Sadiq Khan, sagte, dass die Bedrohung durch Terrorismus am sechsten Jahrstag der Terrorattacke im Finsbury Park noch immer sehr wahrscheinlich sei.

Darren Osborne war mit einem Kleinlastwagen in Gottesdienstbesucher gefahren, die vor einem muslimischen Wohltätigkeitsgebäude nach dem Abendgebet während des Ramadan am 19. Juni 2017 gestanden hatten, wobei der 51-jährige Makram Ali getötet und weitere elf Leute verletzt worden waren.

Der aus Cardiff stammende Osborne wurde für terrorismusbezogenen Mord für schuldig befunden und im Februar 2018 zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Mohamed Mahmoud- der Imam, der dafür gelobt worden war, dass er die Mitmuslime beruhigt und einen Racheakt nach der Attacke verhindert hatte- war später für seine Dienste an der Gemeinde in London der Orden des Britischen Imperiums verliehen worden.

Khan sagte, dass die Reaktion der örtlichen Gemeinde auf die Attacke zeige, wie die Londoner immer zusammenhielten. Er sagte: „Meine Gedanken sind mit der Familie und Freunden Makram Alis, der auf so tragische Weise sein Leben verloren hatte sowie all denjenigen, die bei der Attacke im Finsbury Park vor sechs Jahren verletzt worden waren. Die Art, wie die örtliche Gemeinde auf die Attacke geantwortet hatte, zeigt, wie Londoner bei solch einem Hass immer zusammenhalten werden, und diejenigen, die unserem Lebensweg Schaden zufügen wollen, werden niemlas Erfolg haben. Die reiche Vielfalt Londons ist unsere größte Stärke, und wir werden uns niemls von Terrorismus einschüchtern lassen.

Die sich entwickelnde Bedrohung durch Terrorismus ist noch immer sehr wahrscheinlich, weshalb ich fortfahre zu handeln, indem ich Rekordsummen in die Polizei und das Fördern wichtiger Projekte investiere. Dies hilft unseren Gemeindenm, sich gegen alle Formen von Hass zu wehren, so dass wir für jeden ein sichereres London bauen können.“

Bei der Gedenkfeier des letzten Jahres in der Moschee im Finsbury Park hatte Alis Tochter Ruzina Akhtar gesagt, dass ihr Vater einer der freundlichsten Menschen, die es überhaupt gab, gewesen sei, der immer ein Lächeln auf seinen Lippen gehabt und ständig Witze gerissen hätte, um andere zum Lachen zu bringen. Sie sagte: „Er war ein leidenschaftlicher Ehemann, ein liebender Vater und vernarrter Großvater, der von jedem bewundert wurde.“ Sein Tod habe ein schwarzes Loch hinterlassen.

Quelle: thenationalnews.com

 

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