Belagerung der Ibrahimi-Moschee in Hebron durch Zionisten

Al-Khalil (IQNA)- Unter dem Vorwand jüdischer Feiertage und des hebräischen Neujahrs umstellten Soldaten des zionistischen Regimes die Ibrahimi-Moschee in der Stadt Al-Khalil und schlossen ihre Türen für palästinensische Gläubige.

Laut IQNA; Nach Angaben der offiziellen palästinensischen Nachrichtenagentur (Wafa) gab Ghassan al-Rajbi, Direktor der Ibrahimi-Moschee in Hebron in einer Presseerklärung bekannt: „Diese Aktion erfolgt im Rahmen des zionistischen Plans diesen heiligen Ort in Raum und Zeit zu teilen.“

Unter Bezugnahme auf die Tatsache, dass Israel etwa 36 % der Säulengänge dieser Moschee dauerhaft besetzt hat, sagte er: „Der zionistische Feind schließt die Ibrahimi-Moschee in Hebron jedes Jahr für 10 Tage für Palästinenser und hindert sie daran, in dieser Moschee Gottesdienste zu verrichten und Gebete zu verrichten.“

Ghassan al-Rajbi erklärte: Das zionistische Regime hat beschlossen, die Ibrahimi-Moschee am 16., 20., 24. und 25. dieses Monats zu schließen.

Es sei darauf hingewiesen, dass das zionistische Regime seit 1994 nach dem Massaker an 29 palästinensischen Gläubigen durch „Baruch Goldstein“, einem zionistischen Siedler, versucht die Ibrahimi-Moschee in Hebron in zwei separate Bereiche für Muslime und Juden zu unterteilen.

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