Laut IQNA unter Berufung auf Al-Quds Islamic Endowment Organization stürmten am fünften Tag des Jüdischen Throneid mehr als 600 Siedler und zionistische Extremisten mit Unterstützung der Polizei des Besatzungsregimes die Al-Aqsa-Moschee.
Besatzungskräfte hinderten durch strenge Beschränkungen junge palästinensische Gläubige den Zutritt zur Al-Aqsa-Moschee um die Morgengebete zu verrichten.
Die Polizei des zionistischen Regimes blockierte mehrere Straßen in der Altstadt von Jerusalem und schickte Hunderte ihrer Kräfte um die Al-Aqsa-Moschee und die Altstadt von Jerusalem und Umgebung um die Sicherheit Tausender zionistischer Siedler zu gewährleisten, die an den sogenannten talmudischen Ritualen teilnehmen und das Barakah al-Khana-Gebet im Mauerbereich zu verrichten.
Dutzende zionistische Siedler führten seit heute Morgen in der Nähe des Al-Qatanin-Tors der Al-Aqsa-Moschee talmudische Rituale durch und marschierten dann durch die Straßen der Altstadt von Jerusalem um die Palästinenser zu provozieren.
Die Polizei des Besatzungsregimes unterstützte zwar die zionistische Patrouille in der Altstadt von Jerusalem verhängte jedoch strenge Beschränkungen für Journalisten.
Auch mehr als 800 zionistische Siedler stürmten in den letzten vier Tagen unter strengen Sicherheitsmaßnahmen zur Al-Aqsa-Moschee. Gleichzeitig verurteilten palästinensische Gruppen zwar die in Jerusalem entstandenen Spannungen warnten jedoch vor den gefährlichen Folgen der provokativen Aktionen des zionistischen Regimes.
Palestine Al-Jaum berichtete außerdem, dass heute Zehntausende Zionisten anlässlich des fünften Tages von Eid al-Arash einen großen Marsch in Jerusalem organisieren werden, weshalb die Hauptstraßen Jerusalems unter Sicherheitsmaßnahmen stehen und blockiert sind und das zionistische Militär in Bereitschaft ist.
Gleichzeitig verurteilten auch die Organisation der Islamischen Konferenz, das Arabische Parlament und eine Reihe von Ländern die Eskalation der Spannungen in Jerusalem und der Al-Aqsa-Moschee und forderten das zionistische Regime auf internationale Gesetze zu respektieren.
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