Bitte von 35 islamischen Organisationen an Al-Azhar um praktische Maßnahmen zur Unterstützung Palästinas
Laut IQNA unter Berufung auf Middle East Monitor forderten Dutzende Institutionen, Verbände, juristische Institutionen und islamische Gelehrte Al-Azhar, die größte und älteste religiöse Organisation in Ägypten, auf ihren Einfluss in der islamischen Welt zu nutzen, um eine wirksame Position zum Stoppen des israelischen Übergriffs auf den Gazastreifen einzunehmen.
Diese Gruppen erfassten ein gemeinsames Schreiben, das von 35 islamischen Organisationen unterzeichnet wurde und Mittwoch veröffentlicht wurde und sich auf die Bombardierung der Al-Azhar-Universität in Gaza durch das zionistische Regime bezog: «Es ist Gaza, der euch ruft! Das liegt an eurer Position, denn ihr seid der Scheich von al-Azhar und das Oberhaupt der Religionsgelehrten in Ägypten.»
Die Unterzeichner wiesen darauf hin, dass der ägyptische Grenzübergang Rafah geöffnet werden muss und baten Ahmed al-Tayeb, Scheich al-Azhar, bei der Öffnung dieses Grenzübergangs zu helfen.
In diesem Schreiben heißt es: „Ehrenwerter Scheich! Die Muslime appellieren an dich und nachdem sie deine guten Worte hörten, warten sie auf deine wirksame Position. Eine Position, die mit der Öffnung des Grenzübergangs Rafah und den Gebeten der Gläubigen und der Ritterlichkeit des ägyptischen Volkes endet, dem palästinensischen Volk zu helfen.
In einer Erklärung am 8. Oktober, einen Tag nach Beginn der israelischen Bombenangriffe auf Gaza, sagte Ahmed al-Tayeb: «Das stolze Volk Palästinas stellte unser Selbstvertrauen wieder her und belebte unseren Geist wieder nachdem wir bereits enttäuscht waren.»
Ahmad al-Tayeb forderte die internationale Gemeinschaft auf, die längste Besatzung in der modernen Geschichte, nämlich die Besetzung Palästinas durch die Zionisten mit Vernunft und Weisheit zu betrachten.
In ihrer jüngsten, Mittwoch veröffentlichten Erklärung verurteilte Al-Azhar das Verbrechen des zionistischen Regimes im Flüchtlingslager Jabalia im Norden des Gazastreifens bei dem Hunderte Palästinenser, die meisten davon Kinder starben und verletzt wurden.
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