Laut IQNA unter Berufung auf Arabi 21 weigerten sich belgische Städte die Fußballmannschaft des israelischen Besatzungsregimes zu Spielen der UEFA Nations Leage 2024–25 zu empfangen. Dies veranlasste den belgischen Fußballverband zu der Ankündigung, dass dieses Spiel auf neutralem Boden stattfinden wird.
Der belgische Verband teilte in einer Erklärung mit, dass Brüssel angekündigt habe, dass das für kommenden September in der Stadt und insbesondere im König-Baudouin-Stadion geplante Spiel nicht ausgetragen werde.
Der Verband stellte fest: Dies führte dazu, dass der Verband die Bürgermeister anderer Städte kontaktierte, die über Stadien verfügen, die den Standards der Europäischen Fußball-Union (UEFA) entsprechen um dieses Spiel auszurichten. Diese Städte stimmten der Ausrichtung dieses Spiels jedoch nicht zu. Laut Aussage des Verbandes lehnten belgische Städte die Durchführung dieses Wettbewerbs aus Sicherheitsgründen ab.
In dieser Erklärung heißt es, dass der belgische Verband sich beriet und daraufhin entschied, dieses Spiel im Najerdi-Stadion in Debrecen/Ungarn auszutragen und dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden um das Spiel unter völliger Sicherheit auszutragen.
Der belgische Verband gab bekannt, dass das Spiel ohne Zuschauer ausgetragen wird und daher keine Tickets an Fans verkauft werden.
Belgien weigerte sich das Spiel auszurichten, da es Sicherheitsrisiken befürchtete, da der Termin zeitlich mit dem anhaltenden Einmarsch Israels in den Gazastreifen seit dem 7. Oktober zusammenfällt.
Die Stadt Brüssel kündigte an, dass die Durchführung eines solchen Spiels in der Hauptstadt in dieser turbulenten Zeit zweifellos zu weit verbreiteten Protesten führen und die Sicherheit von Zuschauern, Spielern und Einwohnern von Brüssel sowie unsere Polizeikräfte gefährden würde.
Diese Gemeinde fügte in einer Erklärung hinzu: „Die humanitäre und Sicherheitslage in Gaza und ihre vielen Folgen zwingen die Stadt Brüssel den belgischen Fußballverband darüber zu informieren, dass es nicht möglich ist dieses Spiel im König-Baudouin-Stadion abzuhalten.“
In Brüssel gab es zahlreiche Demonstrationen zur Unterstützung des Volkes Palästinas und zur Verurteilung der Verbrechen des israelischen Besatzungsregimes an Zivilisten Palästinas im Zuge der brutalen Aggression dieses Regimes im Gazastreifen.
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