IQNA: Laut Bericht von Mawatani 48 gab das Hilfswerk der UN für Flüchtlinge Palästinas (UNRWA) bekannt, dass mehr als 600.000 Kinder im Gazastreifen unter schweren psychischen Traumata leiden und keine Bildung erhalten, während ihre Schulen zu Flüchtlingszentren wurden und Lehre absolut nicht möglich.
Dies erklärte Kommissar Filipe Lazzarini in einem Beitrag, den er anlässlich des Beginns des neuen Schuljahres im sozialen Netzwerk X veröffentlichte.
In diesem Beitrag fügt er hinzu: In der gesamten Region außer in Gaza kehren Jungen und Mädchen in die UNRWA-Schulen zurück. Mehr als 600.000 Kinder leiden unter schweren Traumata, leben unter den Trümmern und haben immer noch keinen Zugang zu Bildung und die Hälfte von ihnen besuchten UNRWA-Schulen.
Lazzarini warnte: Je länger sie der Schule fernbleiben, desto größer das Risiko die Zukunft dieser Generation zu ruinieren.
Er fuhr fort: Mehr als 70 % unserer Schulen in Gaza wurden zerstört oder beschädigt und die meisten von ihnen verwandelten sich in Notunterkünfte für Hunderttausende vertriebener Familien und können nicht mehr für den Unterricht genutzt werden.
Am Samstag enthüllte Lazzarini, dass die Regierung Anzeigen auf der Google-Plattform schaltet, um die Agentur zu diskreditieren und Nutzer davon abzuhalten, an sie zu spenden.
Er betonte die Notwendigkeit weiterer Vorschriften zur Bekämpfung von Falschinformationen und Hassreden auf diesen Plattformen und stellte fest: UNRWA ist die größte humanitäre Organisation, die auf die Gaza-Krise reagiert.
Während des aktuellen Krieges verzerrte das zionistische Regime das Bild der UNRWA absichtlich, um die Angriffe auf ihre Institutionen und Einrichtungen, einschließlich Bildungszentren, zu rechtfertigen, und behaupten, dass sie dort Widerstandskämpfer Palästinas beherbergen oder Waffen lagern.
UNRWA wurde 1949 durch Beschluss der Generalversammlung der UN gegründet und hatte den Auftrag Flüchtlingen in seinen fünf Einsatzgebieten in Jordanien, Syrien, Libanon, dem Westjordanland und dem Gazastreifen zu helfen und zu unterstützen.
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