IQNA

Analyst Palästinas im Interview mit IQNA:

Terror ist Israels Politik, um den Ruf des Widerstands zum Schweigen zu bringen

18:51 - October 22, 2024
Nachrichten-ID: 3011462
Teheran (IQNA)- Saed Hassouna betonte: Die Ermordung der Kommandanten und Generalsekretqre ist nicht der einzige Ausdruck der Reaktion Israels auf den Kampf Palästinas. Vielmehr ist es eine bewusste Politik jede Stimme zum Schweigen zu bringen, die zum Widerstand aufruft.

Der Medienaktivist und politische Analyst Palästinas Saed Hassouneh analysierte in einem Interview mit IQNA die aktuelle Situation und Bedingungen des Widerstands sowie die gewalttätige und kriegerische Politik des zionistischen Regimes und verwies auf die Ermordung der Generalsekretäre des Widerstands durch dieses Regime. Er sagte: Das zionistische Regime wählte eine Strategie und möchte, dass jeder eine Form des Widerstands Palästinas unterdrückt. Nach der Operation „Al-Aqsa-Sturm“ fühlte sich das Besatzungsregime in seiner Existenz bedroht. Deshalb griff er auf systematischen Terrorismus zurück, um die gegnerischen Palästinenser zu unterdrücken, indem er die Widerstandsführer eliminierte.

Er fügte hinzu: Das Ziel dieser gewalttätigen Politik besteht darin den spirituellen Geist des Widerstands zu brechen und die Organisationsstruktur der Widerstandsgruppen aufzulösen.

Der palästinensische Medienaktivist betonte: Israel versucht seine Dominanz über die besetzten Gebiete durch die Begehung von Verbrechen zu demonstrieren, aber mit dieser Politik wird es die Wut der Palästinenser verstärken und die Widerstandsneigung noch verstärken.

Auf die Frage Zeigte die rechtsextreme Strömung, die das zionistische Regime regiert, dass sie sich dem Thema Palästina bewusst ist, antwortete Saed Hassouneh: Ja, die vampirische Strömung, die Israel regiert, startete eine offene Racheoperation gegen die Palästinenser und nutzt es, um sein koloniales Projekt der Auslöschung der Existenz Bürger Palästinas zu stärken.

Er fügte hinzu: Die Ermordung von Führern ist nicht der einzige Ausdruck der Reaktion Israels auf den Kampf Palästinas. Vielmehr ist es eine bewusste Politik jede Stimme zum Schweigen zu bringen, die zum Widerstand aufruft.

Der Medienaktivist Palästinas erklärte: Israel will mit diesen Aktionen die Palästinenser zähmen und ihr Gefühl der Einheit und Identität zerstören, aber die Geschichte zeigt, dass solche Bemühungen den Willen der Nationen nicht brachen. Saed Hassouneh beurteilte den Zustand des zionistischen Regimes ein Jahr nach dem Al-Aqsa-Sturm wie folgt: Ein Jahr nach dem Al-Aqsa-Sturm befindet sich das zionistische Regime in einem Zustand der Verwirrung und Erosion und verlor seine Legitimität auf der internationalen Bühne. Die Ursache der Verbrechen gegen die Menschlichkeit stößt zunehmend auf Kritik.

Hassouna fuhr fort: Das von Netanyahu geführte israelische Regime leidet unter einer Krise des inneren und äußeren Misstrauens und hat Angst vor dem anhaltenden Widerstand der Palästinenser. Gewalt- und Einschüchterungsaktionen werden den Widerstand der Palästinenser stärken und dazu führen, dass die Nation Palästinas in ihrem Kampf und ihrer Konfrontation mit dem zionistischen Regime standhafter wird.

Er bewertete auch die Politik Irans gegen die aktuelle Krise, die aus der Politik des zionistischen Regimes hervorging und betonte: Iran wählte eine kalkulierte und flexible Strategie und unterstützt den Widerstand Palästinas mit militärischen und politischen Mitteln und es ist eine Frage der Fähigkeit und organisatorischen Stärke, der den Widerstand gegen die Besatzer stärkt. Aber das Wichtigste ist, dass Iran einen Diskurs etablierte, der auf menschlichen und moralischen Werten basiert und dem Kampf der Nation Palästinas in internationalen Foren Legitimität verleiht.

Abschließend erinnerte der Medienaktivist Palästinas: Iran verfolgte eine ausgewogene Politik als Reaktion auf Herausforderungen und zur Wahrung moralischer und kultureller Werte und dies ist das Markenzeichen der Politik der Islamischen Republik und dieses Land ist grundlegender Partner in der Achse des Widerstands gegen die zionistische Herrschaft.

 

Das Interview führte Ashraf Basiri

Übersetzung ins Persische: Zahra Noukani

Übertragung vom Persischen ins Deutsche: Stephan Schäfer

 

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