Zionistischer Angriff auf Al-Aqsa-Moschee

IQNA- Während eine Gruppe zionistischer Siedler die Al-Aqsa-Moschee angriff, griff eine andere Gruppe von ihnen die Bewohner eines Dorfes im Osten von Ramallah an.

IQNA: Zionistische Siedler griffen am Sonntag Palästinenser im Dorf al-Maghir östlich von Ramallah mitten im besetzten Westjordanland an, und einige von ihnen griffen den Innenhof der Al-Aqsa-Moschee. (Quelle:  Informationsseite Wafa Palästina)

Gleichzeitig mit dem Völkermord im Gazastreifen weitete die israelische Armee ihre Operationen aus und die Siedler verstärkten ihre Angriffe im Westjordanland und in Jerusalem.

Nach offiziellen Angaben Palästinas führte die israelische Aggression im Westjordanland zum Tod von 835 Palästinensern und Verwundung von rund 6.700 Menschen.

Sicherheitsquellen zufolge griffen zionistische Siedler das Dorf Al-Maghir an und schlugen mehrere Bewohner. Es wurden diesbezüglich jedoch keine Verletzten gemeldet.

Diesen Quellen zufolge griffen die Siedler unter dem Schutz der Besatzungsarmee in aufeinanderfolgenden Gruppen auch das antike Gebiet Alborj in der Stadt Senjal im Nordosten von Ramallah an.

Im Rahmen der Angriffe des zionistischen Regimes griffen die Besatzer am Sonntag das Touristengebiet „Barak Suleiman“ im Süden von Bethlehem an und richteten einen militärischen Kontrollpunkt ein.

Sicherheitsquellen berichteten, dass Besatzungstruppen in der Nähe einen Militärkontrollpunkt errichteten, Fahrzeuge anhielten, sie durchsuchten und Bürgerausweise überprüften.

Unterdessen griffen am Sonntag Dutzende Siedler mit Unterstützung der Besatzungspolizei die Al-Aqsa-Moschee an.

Lokale Quellen berichteten, dass rund 403 Siedler provokative religiöse Programme in der Al-Aqsa-Moschee durchführten und während sie talmudische Rituale abhielten an diesem heiligen Ort der Muslime Tanz- und Gesangsprogramme aufführten. Zu diesem Zeitpunkt hinderte die Besatzungspolizei Palästinenser daran die Altstadt und die Al-Aqsa-Moschee zu betreten.

Dieser Angriff wurde am vierten Tag des Chanukka-Festes verübt, was zu weit verbreiteten Aufrufen der Siedler führte, ihre Angriffe auf die Al-Aqsa-Moschee zu verstärken und diese Zeremonie durchzuführen.

Die extremistischen Tempel-Gruppen riefen gleichzeitig mit dem jüdischen Chanukka-Fest zu einem massiven Angriff auf die Al-Aqsa-Moschee auf.

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