Abzug von mehr als 82.000 Israelis aus besetzten Gebieten im Jahr 2024
IQNA: Die offiziellen Informationen der Behörden des zionistischen Regimes weisen darauf hin, dass im Jahr 2024 mehr als 82.000 die besetzten Gebiete verließen. (Quelle: Arabic 21)
In einer Erklärung gab das Zentralamt für Statistik des zionistischen Regimes die genaue Zahl derjenigen bekannt, die im letzten Jahr die besetzten Gebiete verließen: 82.700. Dem gegenüber kehrten lediglich 23.800 in die besetzten Gebiete zurück.
Dieser Aussage zufolge beträgt die Bevölkerungszahl in den besetzten Gebieten 10.027.000 Millionen von denen schätzungsweise 7,7 Millionen Juden, 2,1 Millionen Araber (bekannt als 48er-Araber) und 216.000 Ausländer sind.
Nach Angaben des Zionist Statistics Center betrug die Bevölkerungswachstumsrate im Jahr 2024 1,1 %, was einen Rückgang um 1,6 % gegenüber Jahr 2023 darstellt.
In diesem Bericht werden die Gründe für den Abzug der Israelis nicht genannt, aber die hebräischen Medien erklärten zuvor, dass es sich um Abschuss von Raketen aus dem Libanon, Gazastreifen und Jemen in Richtung der besetzten palästinensischen Gebiete handelte.
Einem von der Zeitung Yedioth Aharonoth veröffentlichten Bericht zufolge zeigten vom Zentralamt für Statistik veröffentlichte Daten, dass die Zahl der Israelis, die sich entschieden die besetzten Gebiete zu verlassen, bereits vor Beginn des jüngsten Krieges erheblich stieg. Dies kann eine ernsthafte Herausforderung für die Wirtschaft des zionistischen Regimes darstellen.
In einem von der Wirtschafts- und Sozialforschungsstiftung Sorusch veröffentlichten Bericht ist die Zahl der Israelis, die sich entschieden außerhalb der besetzten Gebiete zu leben, stark um 42 Prozent gestiegen und 24.900 Menschen verließen das Land seit dem Amtsantritt der Regierung von Benjamin Netanyahu.
Andererseits zeigen die Daten, dass die Zahl derjenigen, die aus dem Ausland in die besetzten Gebiete zurückkehrten um 7 % zurückging. Damit sind im Jahr 2023 lediglich 11.300 Israelis in die besetzten Gebiete zurückgekehrt, was weniger als der Durchschnitt des vergangenen Jahrzehnts (12.214) ist.
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