Zionisten begrüßen Änderungen in ägyptischen Schulbüchern

IQNA- Reform und Entfernung antizionistischer Inhalte aus Lehrbüchern in Ägypten wurde von diesem Regime begrüßt.

IQNA: Die israelische Website Epoch zitierte einen Bericht mit dem Titel „Öffnen Sie Ihre Augen gut! Ägypten nimmt große Änderungen in Schulbüchern vor, um antisemitische Inhalte zu entfernen“ und gab bekannt, dass die ägyptische Regierung alle antizionistischen Ausdrücke aus Schulbüchern entfernte. (Quelle: Arabi 21)

Auf dieser israelischen Website heißt es in ihrem Bericht: Im Rahmen laufender Reformen entfernte Ägypten antizionistische Inhalte aus seinen Lehrplänen und bemüht sich um die Förderung von Toleranz.

Der Bericht fügt hinzu: Es ist kaum zu glauben, aber Ägypten, wo Antisemitismus seit Jahren Teil seines kulturellen und pädagogischen Narrativs ist, unternahm heute große Anstrengungen um Schulbücher als Teil einer relativ neuen Bildungspolitik zu ändern.

In diesem Bericht wird darauf hingewiesen: Ägypten überarbeitete seine Schullehrpläne unter der Aufsicht der internationalen Organisation IMPACT-se, der „Institution zur Überwachung von Frieden und kultureller Toleranz in der Schulbildung“, zu der ein Team aus Forschern, Pädagogen und Lehrern gehört. Politikexperten und israelische Experten sind ebenfalls Mitglieder dieser Organisation.

Dem Bericht zufolge wurde ab dem Schuljahr 2023-2024 eine umfassende Reform des Lehrplans in Ägypten durchgeführt und alle Erscheinungsformen von Antisemitismus aus den Lehrbüchern der sechsten Klasse entfernt. Zu diesen Reformen gehörte die Reduzierung des Inhalts der Förderung des Dschihad und Verherrlichung von Märtyrern sowie die Beseitigung von Stereotypen und Antibesatzungsplänen, die „Israel“ als „besetztes Palästina“ einführten. Auch der Umgang mit der Geschichte der Juden in Ägypten wurde durch die Bezugnahme auf ihre historische Präsenz verbessert.

Laut dem Bericht des Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education hat Ägypten im Jahr 2018 einen umfassenden Veränderungsprozess im Schullehrplan rund um die Darstellung der israelischen Besatzung eingeleitet, der 2030 abgeschlossen sein soll.

Allerdings heißt es im Bericht dieser zionistischen Medien, dass dieser Veränderungsprozess als „langsam“ angesehen werde. Denn die schrittweisen Veränderungen werden sich nicht auf die Millionen von Schülern der Grund- und Sekundarstufe auswirken, die in ihren Schulfächern immer noch negativen und antiisraelischen Stereotypen ausgesetzt sind.

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