US-Lehrerin wegen rassistischer Äußerungen suspendiert
IQNA: Die Leitung einer US-Schule suspendierte eine Lehrerin, weil diese einen palästinensisch-libanesischen Schüler als „Extremisten“ bezeichnete. (Quelle: Arabi 21)
Die Central Dauphin Schools in Pennsylvania teilten mit, dass ihnen die Vorwürfe gegen eine Lehrerin bekannt seien. Diese habe während eines Nachmittagsprogramms vergangene Woche eine Highschool-Schülerin beleidigend beschrieben.
In einer Stellungnahme der Abteilung hieß es: Die der Beteiligung an diesem Vorfall beschuldigte Lehrerin ist bis zum Abschluss der Ermittlungen beurlaubt.
Die Institution betonte, dass sie rassistische Äußerungen nicht toleriert.
Der Rat für US-islamische Beziehungen teilte außerdem mit, dass die Lehrerin in Pennsylvania von der Arbeit suspendiert wurde. Sie sagte einem Schüler, der sie bat, seinen Platz zu wechseln: Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Das Bildungsministerium gab die Namen der Lehrerin und des Schülers nicht bekannt, während der Rat für US-islamische Beziehungen mitteilte, der Vater des Schülers heißt Adam Rahman.
Seit Beginn des israelischen Krieges gegen Gaza am 7. Oktober 2023 nahm die antiislamische und antipalästinensische Rhetorik in den USA zu. Auch die Zahl der Hassverbrechen, Diskriminierung und Mobbing stieg.
Zu diesen Verbrechen gehören der Versuch, ein palästinensisch-amerikanisches Kind in Texas zu ertränken, Messerstechen eines palästinensisch-amerikanischen Kindes in Illinois, Messerstechen eines palästinensisch-amerikanischen Mannes in Texas, Prügeln eines muslimischen Mannes in Texas und das Prügeln und Stechen eines Muslims in New York, gewalttätiger Mobangriff auf pro-palästinensische Demonstranten in Kalifornien und die Erschießung von drei Studenten mit Herkunft aus Palästina in Vermont.
Bemerkenswert ist, dass der ehemalige US-Präsident Joe Biden am 13. Dezember eine neue Strategie zur Bekنmpfung von Hassreden gegen Muslime und Araber ankündigte und dabei die Notwendigkeit betonte Diskriminierung zu verringern. Der Rat für Islamische Beziehungen hielt Bidens Vorgehen jedoch für „unzureichend“.
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