IQNA

Abdul Malik Al-Houthi:

USA und das zionistische Regime wollen weitere Gebiete besetzen

11:07 - February 13, 2025
Nachrichten-ID: 3012178
IQNA- Der Generalsekretär der jemenitischen Ansarullah-Bewegung erklärte in seiner Rede anlässlich des Jahrestages der Flucht der US-Marines aus Sanaa: Die USA und das zionistische Regime verfolgen ein Szenario, das auf Besetzung größerer Gebiete in islamischen Ländern abzielt.

IQNA: Abdul Malik al-Houthi, Generalsekretär der jemenitischen Ansarullah, sagte in einer Rede zum Jahrestag der demütigenden Flucht der US- Marines und Diplomaten aus der Hauptstadt Jemens Sanaa: Die Flucht der US-Marines aus Sanaa war ein großer Segen Gottes, ein großer Sieg und eine große Errungenschaft für das jemenitische Volk. (Quelle: Al-Masirah)

Er fügte hinzu: Ihre Flucht aus Sanaa war Zeichen dafür, dass das US-Projekt unser Land vollständig zu beherrschen komplett scheiterte. Die Flucht dieser US-Streitkräfte aus Sanaa war ein wichtiges und wichtiges Ergebnis der Revolution vom 21. September.

Die Freiheit von der US-Hegemonie bewahrt die Menschenwürde unseres geliebten Volkes. Kein Land der Welt kann frei sein wenn USA alle seine Angelegenheiten dominiert.

Der Generalsekretär der jemenitischen Ansarullah betonte: Die religiöse Würde der muslimischen Nationen ist mit US-Vorherrschaft unvereinbar. Die USA mischen sich in alle ihre Angelegenheiten ein und versuchen ihre Identität zu zerstören. Es ist für unser Land nicht angemessen, dass Sanaa die Heimat einer Handvoll US-Krimineller und ihrer Verderbtheit und Unmoral ist.

Er fügte hinzu: Unsere Nation hält an religiösen, moralischen und menschlichen Werten fest. Die USA versuchen in jedem Land, das sie beherrschen, Ausschweifung und moralische Korruption zu säen.

Al-Houthi betonte: Ein großer Segen für unsere Nation war Freiheit von der US-Hegemonie und Dominanz. Die Flucht der US-Marines bedeutete das Scheitern des US-Projekts unser Land zu beherrschen. Der Plan der USA bestand darin unser Land in allen Bereichen an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen. Die USA versuchtrn die politische Krise in unserem Land auszunutzen und zu vertiefen.

Der Generalsekretär der jemenitischen Ansarullah sagte: Die USA strebten den Zusammenbruch der Militärmacht unseres Landes und die Ausweitung ihrer militärischen Dominanz durch Errichtung von Militärstützpunkten an. Hätte die US-Präsenz in Sanaa angehalten, hätten wir gesehen, dass in allen strategischen Gebieten des Jemen die USA Stützpunkte errichtet. Die USA trieben den Jemen in den völligen wirtschaftlichen Zusammenbruch.

Er fügte hinzu: Wer USA als Wohltäter betrachtet liegt voll daneben und ist komplett naiv. Der wahre Ansatz der USA basiert auf Dominanz, Gier und Hass. Um diese Ziele zu erreichen greifen die USA auf alle möglichen Finten und Mittel zurück. USA ist gierig gegenüber anderen Ländern und versucht stets deren Reichtum und Interessen an sich zu reißen. Es gibt klare und eindeutige Beweise für die Gier der USA. 

Er fügte hinzu: Wer USA als Wohltäter betrachtet liegt voll daneben und ist komplett naiv. Der wahre Ansatz der USA basiert auf Dominanz, Gier und Hass. Um diese Ziele zu erreichen greifen die USA auf alle möglichen Finten und Mittel zurück. USA ist gierig gegenüber anderen Ländern und versucht stets deren Reichtum und Interessen an sich zu reißen. Es gibt klare und eindeutige Beweise für die Gier der USA. 

Der Generalsekretär der Ansarullah verwies weiter auf Trumps Positionen und seine Gier nach anderen Ländern und sagte: Trump bringt die Haltung der USA offen und klar zum Ausdruck, denn normalerweise greift USA zur Täuschung und nutzt Ausreden um seine Ziele zu erreichen. Trump hingegen spricht offen und verbirgt die wahren Ziele der USA nicht. Der Unterschied bei Trump besteht darin, dass er es direkt ausspicht, die Gier der USA war  jedoch schon immer da.

Er fügte hinzu: Die USA behandeln andere nicht mit Respekt, um gegenseitigen Respekt zu sehen. Die barbarische, arrogante und moralisch bankrotte USA ist dabei Länder auszuplündern und ihre Rechte und Freiheiten mit Füßen zu treten. 

Al-Houthi sagte: Für die USA stehen ihre eigenen Interessen an erster Stelle und behandeln andere Länder, natürlich auch islamische Länder, dementsprechend. USA ist gierig, boshaft und hat eine verächtliche Sicht auf andere und Muslime haben für sie absolut keinen Wert, egal ob Araber oder Nicht-Araber.

USA schaut auf Parteien herab, die ihnen entgegen kommen. Das US-israelische Projekt ist ein destruktives und aggressives Projekt, das sich gegen die islamische Gemeinschaft richtet und es ist ein gefährlicher Angriff, dessen Ziel die Besetzung großer Teile der islamischen Länder ist.

Er fügte hinzu: Das US-israelische Projekt zielt darauf ab nicht nur die heiligen Stätten der Al-Aqsa-Moschee, sondern auch Mekka und Medina zu beschlagnahmen und dies ist Teil des zionistischen Projekts. Das zionistische Projekt ist in der Literatur, in Büchern, Werken, Plänen und Stellungnahmen klar und öffentlich dargelegt und von Behauptungen oder Anschuldigungen kann somit absolut keine Rede sein. Die Zionisten erklären offen, dass sie unter dem Namen Groß-Erez-Israel die Beherrschung und Besetzung eines riesigen Gebiets islamischer Länder anstreben. Dieses Projekt ist riesig und gefährlich und richtet sich gegen die gesamte islamische Nation und streben eine schrittweise Umsetzung dieses Projekts an.

Der Generalsekretär der jemenitischen Ansarullah-Bewegung erklärte: Das zionistische Projekt zielt darauf ab andere Länder unter US-Kontrolle zu halten, sie zu schwächen und in Krisen und internen Konflikten zu verstricken. 

Er verwies auf den kulturellen Angriff und den sanften Krieg der Feinde sowie auf die Schaffung von Unruhen und Drogenproblemen und erklärte: USA nutzt das Bildungssystem zur Irreführung und die Medien um die öffentliche Meinung im Interesse der USA zu beeinflussen. Der US-Ansatz ist gefährlich für die islamische Gemeinschaft.

Der Generalsekretär der jemenitischen Ansarullah betonte: In vielen islamischen Ländern herrscht die Meinung USA sei anders als Israel, doch in Wirklichkeit sind sie in ihrer aggressiven und gierigen Haltung zwei Seiten derselben Medaille. In ihrer Gier verbünden sich die USA mit den Zionisten. USA beutet diejenigen aus, die ihm folgen und wird sie so lange ausbeuten wie nötig. Einige islamische Länder verließen sich auf USA und erlitten letztlich schmerzhafte Verluste.

Er verwies anschließend auf das Schicksal der arabischen Herrscher, die USA folgten und von USA leicht an den Rand gedrängt wurden, und sagte: Beispiele hierfür gibt es zahlreiche!

Al-Houthi fügte hinzu: Wenn die USA Wirtschaftssanktionen gegen ein Land verhängen, halten sich die arabischen Länder strikt daran – und unglücklicherweise halten sie sich strikter an diese als an den Koran! Die Medien in der arabischen und islamischen Welt tendieren gar dazu den US-Ansatz zu fördern!

 

Er bezeichnete die Position der arabischen und islamischen Welt zum Al-Aqsa-Sturm als schwach und verwies auf die uneingeschränkte Unterstützung der USA für das zionistische Regime bei seinen Angriffen auf das Volk Palästinas und ergänzte: Saudi-Arabien war zwar Gastgeber von Treffen, unternahm letztlich jedoch absolut nichts, um israelische Flugzeuge über seinen Luftraum und seine Flughäfen zu sperren, obwohl es dazu die Möglichkeit gehabt hätte.

Sie unternahmen nicht das Geringste, weil die arabischen Regime keinen eigenen Willen haben. Kompromissbereite Regime wandten sich von einer «Normalisierung», das heißt Assimilation, absolut nicht ab. Diese Positionen sind das Ergebnis von Unterwerfung und dem Versuch der USA zu gefallen.

Al-Houthi sagte: Die Quds-Achse, der Dschihad und der Widerstand unternahmen einen bedeutenden Schritt zur Unterstützung des Volkes Palنstinas unternommen, der in der Praxis hilfreich war. Unsere Nation setzte sich aufrichtig für die Hilfe des Volkes Palنstinas ein.

Er wies weiterhin auf den Konsens der Palästinenser, der arabischen Regime und sogar der Welt hin Trumps Plan zur Vertreibung der Palästinenser aus Gaza abzulehnen.

Direkt an Trump gerichtet sagte er: Du dummer Narr! Denkst du etwa, dass die ehrenwerten Bewohner des Gazastreifens ihre Heimat verscherbeln?

Der Generalsekretär der jemenitischen Ansarullah-Bewegung betonte die starke Unterstützung des Widerstands Palästinas und Libanons im Falle einer Aggression des zionistischen Regimes und erklärte: Wir haben die Hände am Abzug und werden sehr schnell handeln, wenn der Feind den Krieg gegen Gaza wieder aufnehmen sollte. Wir unterstützen unsere Brüder im libanesischen islamischen Widerstand und der libanesischen Nation.

Auch die Zweistaatenlösung hielt er für erfolglos und nutzlos und forderte eine Änderung der Haltung der arabischen Länder gegenüber dem Widerstand Palästina und seinen Kämpfern und forderte: Die arabischen Regime müssen ihre negative Politik gegenüber dem Widerstand Palästinas ändern und Kämpfern Palästinas finanzielle, politische und mediale Unterstützung zukommen lassen.

Er verwies auf die Verbrechen des zionistischen Regimes im Westjordanland und betonte die Notwendigkeit einer arabischen und islamischen Haltung und eines entsprechenden Drucks auf den zionistischen Feind.

 

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