UNRWA warnt vor Lebensmittelkrise in Gaza
IQNA: Die Hilfs- und Arbeitsbehörde für Flüchtlinge Palästina (UNRWA) warnte heute, dass mehr als eine Million Menschen ohne Lebensmittelkörbe im Gazastreifen verbleiben. (Quelle: Russia Alyaum)
UNRWA gab bekannt, dass wenn keine Hilfe erlaubt wird mehr als eine Million Menschen in Gaza ausgesetzt wären.
UNRWA bezog sich auf die Intensivierung der humanitären Krise nach kontinuierlicher Belagerung und wies auf die Notwendigkeit hin die Belagerung zu beenden.
Zuvor gab UNRWA bekannt, dass in nur wenigen Tagen 124.000 Menschen in Gaza vertrieben wurden.
Rotes Kreuz forderte sofortigen Einfuhr von Hilfe
Ein Sprecher des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes in Gaza sagte, eines der Büros der Organisation wurde gestern (Montag) mit Artillerie-Kugeln angegriffen.
Er betonte, dass sich die menschliche Situation im Gazastreifen mit der Wiederaufnahme des Krieges und der Schließung des Grenzübergangs Keram Abu Salem verschlechterte und die Menschen in der Region mit schweren Mangel an lebenswichtigen Ressourcen konfrontiert sind.
Das Rote Kreuz warnte dass anhaltende Angriffe auf Notfall-Personal- und medizinische Gruppen die Bedingungen verschlechtern und Verluste an Menschenleben erhöhen.
Ein Sprecher der internationalen Körperschaft sagte, dass die Menge an Hilfe während des Waffenstillstands keineswegs die Bedürfnisse des Gazastreifens absolut nicht ausreichte und dass sich die humanitäre Krise in der Region jeden Tag verschlimmert.
Das Rote Kreuz forderte die internationale Gemeinschaft für die Einfuhr humanitärer Hilfe in den Gazastreifen mehr Druck auszuüben, um eine größere Katastrophe zu verhindern.
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