IQNA: Der Eurovision-Wettbewerb begann auf den Straßen von Basel / Schweiz mit Protesten gegen die Anwesenheit des zionistischen Regimes im Wettbewerb. (Quelle: Arabi 21)
Basel veranstaltet die 96. Eurovisio, das weltweit größte Live-Musikereignisses, das geschätzt 160 Millionen Zuschauer hat.
Als die Zeremonie vor Basels historischem Gebäude begann, hob eine Gruppe von Dutzenden Teilnehmern die Flagge Palästinas. Auch eine Flagge Israels neben an das zionistischen Regime gerichtete Banner mit dem Inhalt die Grenzen zu Gaza zu öffnen damit Hilfe und Lebensmittel reinkommen können.
Nach der Demonstration verhaftete die Polizei einen der Teilnehmer, der die Flagge Palästina bei der Zeremonie hochhielt. Einer von ihnen hatte auf ein Plakat geschrieben, dass Ermutigung zum Völkermord verboten ist und ein anderer hatte ein Plakat mit: „Wir singen während Gaza in Flammen steht.“
Eine der Demonstrantinnen, Bilbon Birgit Altler, sagte, dass die Besatzer die Eurovision seit Jahren als Propaganda-Plattform verwenden. Sie betonte wie wichtig es ist die Natur dieses Kunstereignisses wirklich zu verändern und fügte hinzu: Es ist eine Schande, dass Basel keine Position dazu einnimmt.
Nimo, ein Schweizer Künstler und Gewinner im letzten Jahr sagte: Ich unterstütze die Anfrage nach Israels Entfernung aus dem Eurovision-Gesangswettbewerb. Israels Handlungen stehen im Wesentlichen im Widerspruch zu den Werten, von denen die Eurovision behauptet diese zu verteidigen, nämlich Frieden, Einheit und Respekt vor Menschenrechten.
Er sagte im Interview mit der Huff-Post: Das Verhalten Israels steht im Widerspruch zu den mutmaßlichen Grundsätzen der Eurovision.
Nimo, der zuvor zusammen mit Vertretern von 10 europäischen Ländern einen Waffenstillstand in Gaza forderte sagt nun, dass die Anwesenheit des zionistischen Regimes im Turnier irrational ist.
Auf der anderen Seite forderten mehr als 70 Sänger, Songwriter und Lied-Texter die in früheren Eurovisions-Wettbewerben teilnahmen in einer offiziellen Erklärung Israel aus der Eurovision 2025 zu feuern.
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