Zahl der getöteten Journalisten in Gaza auf 232 gestiegen
IQNA: Das Medienzentrum der Regierung in Gaza gab nach Bekanntgabe des Märtyrertods des Journalisten Adam Abu Harbid bekannt, dass die Zahl der in der Region getöteten Journalisten seit Beginn des Gaza-Krieges am 7. Oktober 2023 auf 232 stieg. (Quelle: Al Jazeera)
Das Medienzentrum der Regierung Palästinas im Gazastreifen verurteilte in einer aufs Schärfste formulierten Erklärung die systematische Verfolgung, Tötung und Ermordung Journalisten Palästinas das Besatzungsregime und rief die Internationale Journalistenföderation, die Arabische Journalistengewerkschaft und alle Medieninstitutionen weltweit auf diese organisierten Verbrechen gegen Journalisten und Medienaktivisten Palästinas im Gazastreifen zu verurteilen.
Das Zentrum machte das zionistische Besatzungsregime, die US-Regierung und die am Völkermord beteiligten Länder, darunter Großbritannien, Deutschland und Frankreich, für die Begehung dieser abscheulichen und barbarischen Verbrechen voll verantwortlich.
In der Erklärung werden die internationale Gemeinschaft, internationale Organisationen und mit Medienaktivitäten verbundene Institutionen weltweit dazu aufgerufen die Verbrechen des Besatzungsregimes zu verurteilen, es einzudämmen und es für seine anhaltenden Verbrechen vor internationalen Gerichten anzuklagen.
Das Büro forderte außerdem, ernsthaften und wirksamen Druck auszuüben, um den Völkermord zu stoppen, Journalisten und Medienaktivisten im Gazastreifen zu unterstützen und ihr Terrorisieren und Ermordung zu verhindern.
Es ist erwähnenswert, dass bei dem israelischen Angriff auf Flüchtlingszelte im Zentrum von Gaza-Stadt letzte Nacht der Journalist Adam Abu Harbid den Märtyrertod erlitt und seine Frau und Kinder verletzt wurden.
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