Papst kritisiert zionistisches Regime
IQNA: Das Oberhaupt der Katholiken weltweit Papst Leo XIV . betonte in seiner ersten Pressekonferenz an Bord des Flugzeugs auf dem Weg in den Libanon die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung für Israel und die Palästina. (Quelle: Al Jazeera)
Er sagte: Israel lehnt derzeit die Zwei-Staaten-Lösung ab, obwohl dies der einzige Weg ist den andauernden Konflikt zu beenden.
Der Papst traf am Sonntagnachmittag zu einem 48-stündigen Besuch in der libanesischen Hauptstadt Beirut ein. Es war seine zweite Station nach der Türkei auf seiner ersten offiziellen Auslandsreise seit seinem Amtsantritt im vergangenen Mai.
Der Papst traf sich außerdem mit Präsident Joseph Aoun, Premierminister Nawaf Salam und dem Sprecher des libanesischen Parlaments, Nabih Berri, und sprach mit ihnen.
In seiner Ansprache an das libanesische Volk sagte der Papst: Ihr seid ein Volk das nicht aufgibt, sondern angesichts von Widrigkeiten durchhält und weiß wie man neu geboren wird. Ihr seid ein vielfältiges Land, eine Gemeinschaft aus Gemeinschaften, vereint durch eine Sprache, die Sprache der Hoffnung, die es euch ermöglichte neu anzufangen.
Papst Leo XIV. bemerkte: Es gibt Wunden, die wenn sie nicht sofort geheilt werden Jahre und manchmal ganze Generationen zum Heilen brauchen. Ohne den Weg in eine Zukunft in der das Gute über das Böse siegt kann es keine dauerhafte Versöhnung geben. Friedensstifter fliehen nicht! Sie wagen es zu bleiben, selbst wenn es Opfer erfordert.
Er betonte: Frieden kann nur in einem lebendigen und praktischen Kontext gedeihen, der auf historischen und geographischen Verbindungen beruht.
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