UN-Generalversammlung bekräftigt Recht Palästinas auf Selbstbestimmung
IQNA: Die UN-Generalversammlung nahm mit überwältigender Mehrheit einen Resolutionsentwurf an, der das Recht des Volkes Palästinas auf Selbstbestimmung, einschließlich Rechts auf einen unabhängigen Staat Palästina betont. (Quelle: Al-Alam)
Der Resolutionsentwurf wurde mit der Unterstützung von 164 Mitgliedstaaten angenommen, lediglich acht Staaten stimmten dagegen: Israel, USA, Mikronesien, Argentinien, Paraguay, Papua-Neuguinea, Palau und Nauru. Neun Länder enthielten sich der Stimme: Ecuador, Togo, Tonga, Panama, Fidschi, Kamerun, die Marshallinseln, Samoa und Südsudan.
Die unter dem Titel „Recht der Völker auf Selbstbestimmung“ vorgelegte Resolution bekräftigte die langjährige Position der UN zum Recht der Palästinenser ihren politischen Status frei zu bestimmen und ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu verfolgen.
Das Dokument bezog sich auf einschlägige internationale Resolutionen und Dokumente, darunter die UN-Charta und internationale Menschenrechtsverträge und stellte fest, dass das Recht auf Selbstbestimmung ein grundlegendes Prinzip des Völkerrechts ist.
Die Resolution rief außerdem alle Länder, Organisationen und Sonderorganisationen der UN dazu auf die Palästinenser bei der raschen Verwirklichung dieses Rechts zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen.
Die Resolution betonte außerdem die Notwendigkeit die Einheit, Integrität und territoriale Integrität des besetzten Palästina einschließlich Ostjerusalems zu respektieren und bekräftigte ihre Unterstützung für einen gerechten, dauerhaften und umfassenden Frieden auf Grundlage des Völkerrechts und Resolutionen der UN.
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