International: Die dritte Ministerkonferenz für Kinder in islamischen Ländern fand am Freitag, 11. Februar in Tripolis in Libyen statt.
Laut Iqna unter Berufung auf die offizielle Nachrichtenagentur der Emirate unterstrichen die Teilnehmer nationale Gesetze zum Schutz der Kinder in islamischen Ländern, die mit Hilfe von zivilen Organisationen und einer einheitlichen Medienpolitik erreicht werden können.
Teilgenommen haben Mitglieder der Islamischen Konferenzorganisation. Die Minister betonten des Weiteren Mechanismen zur Aufsicht und Kontrolle der Kinderschutzgesetze und eine Abstimmung auf nationaler Ebene. Man sprach auch eine islamische Solidarität durch finanzielle und technische Hilfe seitens Länder, die über die Möglichkeiten verfügen, an.
Die Teilnehmer riefen die IOC auf, eine Charta für Kinderrechte in der islamischen Welt aufzustellen und umzusetzen.
Die ISESCO wurde aufgerufen, ein umfangreiches Modell für eine entsprechende Gesetzgebung zu entwerfen. Es sollen die Erfahrungen und Expertise der IOC-Mitglieder sowie Mitglieder regionaler und internationaler Organisationen zum Schutz der Kinderrechte in der islamischen Welt herangezogen werden.
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