International: Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat in einer Erklärung die Lage der Anhänger verschiedener Gottesreligionen in Europa kritisiert und insbesondere die Diskriminierung von Muslimen in europäischen Ländern gerügt.
Das geht aus einem Bericht der iranischen Korannachrichtenagentur Iqna unter Berufung auf die Internetseite lepoint hervor.
In der Bekanntmachung verwies ai auf den Anstieg der Islamophobie in EU-Ländern und kritisierte zugleich die Zunahme von islamfeindlichen Aktionen und das diskriminierende Verhalten gegen die Muslime in Belgien und den Niederlanden.
Die ablehnende Haltung gegen Muslime mache sich besonders im Unterrichtsbereich und an den Arbeitsplätzen bemerkbar, hieß es in der Erklärung von Amnesty International weiter.
Desweiteren äußerte sich die Menschenrechtsorganisation besorgt über die gegenwärtige Menschenrechtslage in Bahrain.
In Bahrain wurde das Berufungsverfahren gegen den Menschenrechtsaktivisten Al Khawadscha und zwanzig weitere Aktivisten auf die kommende Woche angesetzt.
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