Kooperationsrat des Persischen Golfes will Hisbollah auf Terrorliste setzen

International: Während Terrorgruppen in Syrien mit direkter Unterstützung mancher Mitglieder des Kooperationsrates des Persischen Golfes Verbrechen gegen syrische Bürger begehen, erwägt der Rat im Einklang mit dem zionistischen Regime, die Hisbollah im Libanon auf die Liste von Terrororganisationen zu setzen.

Der Parlamentsvorsitzende Bahrains, Khalifa Ahmad Al-Zahrani, teilte diese Entscheidung des Kooperationsrates mit und behauptete, dass dadurch die Beziehungen zum Libanon nicht beeinträchtigt werden. Die Mitglieder des Kooperationsrates prüfen zurzeit, die Hisbollah auf die Terrorliste zu setzen; das sei nicht geheim und es werde auch die Beziehungen zwischen den Völkern nicht beeinträchtigen. Man erwarte die Ergebnisse der Untersuchungen.
Mitglieder des Kooperationsrates wie Katar und Saudi Arabien sind die Hauptsponsoren von bewaffneten Terrorgruppen wie die Al-Nusrah-Front in Syrien. Bei der Bewaffnung und Ausbildung sowie Entsendung von Terroristen nach Syrien arbeiten diese Länder mit dem Westen und der Türkei zusammen.
Die permanenten Niederlagen des zionistischen Regimes gegenüber der Hisbollah waren für arabische Herrscher, die stets nach Kompromissen mit Israel suchen, schwer erträglich.
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