IQNA

Freitagsimam von Nadschaf: Angriff auf iranisches Konsulat war im Sinne des IS und der USA

14:11 - September 16, 2018
Nachrichten-ID: 3000119
Nadschaf (IRINN/IRNA) - Der Freitagsimam der irakischen Stadt Nadschaf hat den Angriff einiger Söldner auf das iranische Konsulat in Basra als eine feindselige Aktion gegen sein Land dargestellt, die im Sinne der USA und des IS gewesen sei.

"Die bösen Hände kamen zum Einsatz, um Differenzen zwischen dem iranischen und irakischen Volk zu schaffen. Die Islamische Republik Iran weiß jedoch genau, dass der Angriff auf das Konsulat durch Söldner geschah. Wieso wurde nicht die Botschaft der USA oder der Saudis angegriffen", ließ der Gebetsimam von Nadschaf in seinen Predigten zum gestrigen Freitagsgebet verlauten.

Er betonte ferner, dass beide Völker mit äußerster Bedachtsamkeit in dieser Frage vorgehen. So hätten die Iraner beim Umgang mit der Intrige, die Parole "Wir sind Brüder" ausgegeben.

Am vergangenen Freitagabend hatte eine Gruppe unter dem Vorwand, gegen die schlechten Diensleistungen im Land zu protestieren, das iranische Konsulat in Basra angegriffen und das Gebäude in Brand gesteckt.

Der Gebetsimam der Stadt Nadschaf hob in seinen Predigten weiter hervor, dass die Trauerfeierlichkeiten zum 40. Todestag Imam Hosseins (Friede sei mit ihm) in Bälde in Kerbela stattfinden. Dann könne man sehen, wie die irakischen Bürger die iranischen Pilger empfangen und wie sie sich ihnen gegenüber verhalten werden.

 

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Stichworte: iqna ، angriff auf iranisches konsulat ، basra ، usa ، iran ، IS
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