Wie IQNA aus Syrien berichtet, fand der Fußmarsch zum internationalen Al-Quds-Tag am Freitag, 31. Mai 2019, in der Stadt Aleppo statt.
An diesjährigem Marsch nahmen Bürger und auch syrische Kinder sowie Schüler/innen teil und machten ihre Unterstützung für „Palästina“ deutlich.
Außerdem brachten die Demonstranten ihren Widerstand gegen "Trumps Deal des Jahrhunderts" zum Ausdruck.
Es sei anzumerken, dass laut dem "Deal des Jahrhunderts" die Palästinenser ihren Besitzanspruch auf die Heilige Stadt al-Quds (Jerusalem) aufgeben und auf ihr Rückkehrrecht verzichten sollen. Im Gegenzug dafür sollen sie die Möglichkeit bekommen, auf dem Rest der Palästinensergebiete im Westjordanland und im Gazastreifen ihren eigenen Staat auszurufen.
Der internationale Al-Quds-Tag wurde Ende der 1970er-Jahre vom iranischen Revolutionsführer Ajatollah Khomeini gestartet, um für die „Befreiung Jerusalems von den zionistischen Besatzern“ zu demonstrieren.