IQNA

Protest gegen Trumps Nahost-Plan in Bahrain und in Jordanien

12:15 - January 31, 2020
Nachrichten-ID: 3002185
IQNA- In Jordanien haben Menschen in verschiedenen Städten gegen Trumps Nahost-Plan demonstriert. Auch in Bahrain sind Muslime auf die Straßen gegangen, um gegen den Plan zu protestieren.

Wie IQNA unter Berufung auf die palästinensische Nachrichtenagentur Shehab berichtet, seien Demonstranten in verschiedenen Städten Jordaniens auf die Straßen gegangen, um den von US-Präsident Donald Trump vorgestellten sogenannten "Deal des Jahrhunderts" zu verurteilen.

Demonstranten hätten die Ausweisung des israelischen Botschafters aus Jordanien gefordert. Sie hätten auch die Regierung aufgefordert, die  Beziehungen zum zionistischen Besatzungsregime abzubrechen.

Dem News Front-Bericht zufolge riefen Demonstranten „Nein zur Normalisierung“ und „Wir werden Israel nicht anerkennen“ und hielten Transparente hoch: „Wir werden alle Ihre Geschäfte fallen lassen und darauf einwirken.“ „Palästina ist nicht zum Verkauf.“ „Amerika ist der Kopf des Terrorismus «Dein Geschäft wird nicht vergehen» und «Nieder mit dem Geschäft des Jahrhunderts und seinen Paten».

 

Proteste in Bahrain

In Bahrain seien Muslime auf die Straßen gegangen, um gegen Trumps Nahost-Plan zu protestieren. Demonstranten hätten die Verletzung der Rechte des palästinensischen Volkes verurteilt. Das berichtete IQNA unter Berufung auf Al-Manar.

Demonstranten hätten  antiamerikanische und antiisraelische Parolen skandiert und gerufen: „Amerika ist der größte Satan“ und „Amerika ist die Mutter des Terrorismus“

 

 

Trump hatte den Plan im Weißen Haus in Anwesenheit des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vorgestellt. Er hatte bei der Vorstellung seines Nahost-Plans gesagt, Jerusalem müsse "ungeteilte Hauptstadt" Israels bleiben.

 

https://iqna.ir/fa/news/3875281

captcha