Pro-Palästina-Demonstration in Tunesien und Jordanien
Wie IQNA unter Berufung auf Al-Alam berichtet, hätten Tunesier am Freitag, 31. Januar 2020, in der tunesischen Hauptstadt Tunis gegen den amerikanischen "Deal des Jahrhunderts" demonstriert.
Der Generalsekretär des Allgemeinen Tunesischen Studentenverbandes habe bei dieser Veranstaltung betont: "Wir sagen der Welt, dass die Palästina-Frage die Frage der islamischen Ummah ist und wir es unterstützen."
Gegen den Nahost-Plan von US-Präsident Donald Trump seien in Jordanien zahlreiche Menschen auf die Straße gegangen. In der Hauptstadt Amman hätten sich am Freitag Dutzende Demonstranten in der Nähe der US-Botschaft versammelt. Auch in anderen Städten des Nachbarlandes Israels kam es lokalen Medienberichte zufolge zu Protesten.
Demonstranten hätten israelische Flaggen verbrannt und die Besatzungspolitik des Regimes verurteilt.
Trump hatte den Plan im Weißen Haus in Anwesenheit des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vorgestellt. Er hatte bei der Vorstellung seines Nahost-Plans gesagt, Jerusalem müsse "ungeteilte Hauptstadt" Israels bleiben.
