Großdemo auf dem Jerusalemer Tempelberg / 60.000 Palästinenser nehmen am Freitagsgebet in der Al-Aqsa-Moschee teil
Tausende Palästinenser machten sich am Freitag, 23. April 2021, auf den Weg nach Jerusalem, um am Freitagsgebet teilzunehmen und gegen das zionistische Regime zu protestieren.
Obwohl das zionistische Regime den Zugang zum Tempelberg in Jerusalem eingeschränkt hatte, kamen am Freitag Tausende Palästinenser zu Gebeten und zu Protesten auf den Tempelberg.
60.000 Palästinenser nahmen heute trotz der strengen Sicherheitsvorkehrungen am Freitagsgebet in der Al-Aqsa Moschee teil.
Sie folgten dem Aufruf von palästinensischen Gruppen zu einem "Freitag des Zorns".
Der Islamische Dschihad in Palästina hatte die Palästinenser aufgerufen, in der Al-Aqsa-Moschee am Freitagsgebet teilzunehmen.
50 Menschen sind in der Nacht auf Freitag bei gewaltsamen Kundgebungen von Palästinensern und ultra-nationalistischen Israelis in Jerusalem festgenommen worden. Bereitschaftspolizisten in Schutzausrüstung oder zu Pferd versuchten die beiden Gruppen beim Damaskustor in der historischen Altstadt zu trennen. Palästinensische Ärzte gaben an, rund 100 Menschen seien verletzt worden.
