Der Ramadan ist Teil der muslimischen Glaubenspraxis von Sunniten und Schiiten. Während des Ramadans verzichten Gläubige tagsüber auf das Essen und Trinken.
Für viele Musliminnen und Muslime findet das Fasten im Ramadan zum zweiten Mal in der Pandemie statt. Auch in diesem Jahr beeinflusst die Pandemie, wie Menschen religiöse Feste und Rituale begehen können.
Traditionell wird am Abend das Fasten im großen Kreis der Familie und Freunde oder in der Moschee gebrochen und durch gemeinsame Gebete begleitet – aufgrund der aktuellen Lage ist dies zum zweiten Mal nur beschränkt möglich, Gottesdienste können nur noch unter Auflagen stattfinden.
In der irakischen Stadt Hilla kommen Musliminnen und Muslime in den Moscheen oder im Heiligen Schrein von Qassim Ibn Musa Al-Kadhim (as.) zusammen, um gemeinsam zu beten oder den Koran zu lesen. Die Veranstaltungen finden aber im kleinen Rahmen statt.
Die Webseite “The National News” hat Bilder veröffentlicht, die zeigen, wie Musliminnen und Muslime in der irakischen Stadt Hilla den Fastenmonat Ramadan begehen.