IQNA

Im Interview mit IQNA betonte der Professor der University of Malaysia:

Die Notwendigkeit der Einheit der antizionistischen Muslime gegen die Kompromißler

21:50 - October 17, 2022
Nachrichten-ID: 3007047
Teheran (IQNA)- Muhammad Fawzi bin Zakaria, ein malaysischer Denker, sagte: „Die Einheit unter den islamischen Nationen wird den arabischen Regimen auch klar machen, dass der Zionismus nicht ihr Freund ist sondern bis zur Befreiung Jerusalems, der gemeinsame Feind aller Muslime bleiben wird.

Der malaysischer Denker und emeritierter Professor der Islamischen Akademie der Universität von Malaya Muhammad Fawzi bin Zakaria listete am Rande der 36. Konferenz der Islamischen Einheit in Teheran in einem Interview mit IQNA die Herausforderungen für die muslimische Einheit und ihre Lösungen auf.

Bin Zakaria sagte: „Wir Muslime auf der ganzen Welt müssen zusammenkommen, um uns den Herausforderungen zu stellen, die auf dem Weg zur Verwirklichung der islamischen Einheit bestehen. Das große Problem für uns Muslime ist diese Spaltung und Zerstreuung.“

In Bezug auf den Hadith von Thaqlain sagte er, dass genau wie der Gesandte Gottes sagte: „Ich hinterlasse unter euch zwei exquisite und kostbare Treuhandvermögen: Das eine ist das Buch Gottes, der Koran und das andere ist meine Blutsverwandtschaft, die Ahl al-Bayt (a.) und wenn ihr euch an diese beiden klammert werdet ihr niemals in die Irre gehen und diese beiden Reliquien von mir werden niemals getrennt werden, bis sie mich am Ufer des Kausar-Teiches erreichen.

Er fügte hinzu: „Deshalb ist der Grund für die Spaltung zwischen den islamischen Ländern ist, dass wir uns nicht an diese beiden kostbaren Dinge klammern sonst wären wir nie zersplittert worden.

Fawzi bin Zakaria wies auch auf Vers 103 der Surah Al-Imran hin und stellte klar, dass Gott Muslime anspricht und sagt: „Und haltet euch alle an Gottes Seil fest und gebt nicht Gottes Gunst auf euch und erinnert euch an Gottes Gunst als ihr Feinde wart so legte Gott ein Band zwischen eure Herzen und im Schatten seiner Gnade wurdet ihr einander Brüder und ihr wart am Rande des Abgrunds des Feuers so rettete er euch daraus. So offenbart Gott seine Zeichen für dich damit ihr vielleicht rechtgeleitet werdet).

Der pensionierte Professor der Islamischen Akademie der Universität von Malaya wies ferner darauf hin, dass die Frage des Widerstands gegen die Normalisierung der Beziehungen zum zionistischen Regime eines der Hauptthemen dieser Periode der Konferenz der Islamischen Einheit in Teheran ist und sagte: Eine praktische Lösung um mit dem Kompromiss mit dem zionistischen Feind fertig zu werden, ist Einheit zwischen den islamischen Nationen und Ergreifen der göttlichen Schnur. Wir haben einen einzigen Feind vor uns und das ist der Zionismus. Wir meinen nicht Juden, wir meinen Zionismus.

Grund für die Spaltung zwischen den islamischen Ländern ist dass wir uns nicht an diese beiden kostbaren Dinge, nämlich den Koran und der Blutsverwandtschaft der Ahl al-Bayt (AS) klammern sonst wären wir niemals zersplittert worden.

Er fügte hinzu: Vor der Ankunft des Zionismus waren islamische Länder und Nationen, sowohl arabische als auch nicht-arabische vereint gegen die israelische Besatzung. Islamische Länder wurden 1967 von Israel besiegt aber ihre Vereinigung trennnte sie nicht voneinander. Im Gegenteil sind heute leider einige arabische Regime zu Schutzherren Amerikas und Israels geworden und fünf arabische Länder wandten sich der Normalisierung mit Israel zu! Das ist das Ergebnis der schmutzigen Politik des Zionismus.

Fawzi bin Zakaria wies auch auf die guten Beziehungen der malaysischen Regierung zu allen palästinensischen Gruppen hin und betonte: Die Synergie der gemeinsamen Bemühungen der islamischen Länder die Sache Palästinas zu verfolgen ist eine Notwendigkeit und Malaysia wird niemals zulassen dass Palästina an den Rand gedrängt und Verschwörungen zur Normalisierung der Beziehungen zum zionistischen Regime zum Abschluss kommen.

Dieser malaiische Denker betonte: Wenn wir islamischen Nationen uns vereinen können werden selbst die arabischen Regime, die sich dem Kompromiss zugewandten verstehen dass der Zionismus niemals ihr Freund ist und unser gemeinsamer Feind bleibt bis zur Befreiung von der Besetzung Al-Quds und der Al-Aqsa-Moschee.

In einem anderen Teil seiner Rede verknüpfte Mohammad Fawzi bin Zakaria die jüngsten Unruhen im Iran mit den Verschwörungen des zionistischen Feindes und sagte: Bei Gott! Der Feind schläft nie und versuchte ein internes Problem im Iran auszunutzen das mit dem Tod eines jungen Mädchens zusammenhängt um die Sicherheit dieses Landes zu stören.Natürlich waren diese Bemühungen des Feindes nicht erfolgreich und wir keine Zusammenarbeit des iranischen Volkes mit diesen Verschwörungen sehen.

Interview: Elham Muezni

 

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