Erste vorbereitende Sitzung der internationalen Konferenz "Verbreitung einer neuen Religion" fand in Georgien statt
IQNA: Bei der ersten vorbereitenden Sitzung der Internationalen Konferenz zur Verbreitung der neuen Religion, die in Georgien stattfand, stand das Thema „Neue Verbreitung und ihre Auswirkungen auf den Schutz und die Förderung der Institution Familie“ im Mittelpunkt der Diskussion und des Meinungsaustauschs unter den Teilnehmern. (Quelle: Internationale Zentrum für Koran und die Verbreitung der islamischen Kultur und Kommunikationsorganisation)
Diese Veranstaltung fand im Zusammenhang mit dem Monat Rabi‘ al-Awwal und am Vorabend der gesegneten Geburt des großen Propheten Gottes, des edlent Muhammad Mustafa (sas), statt. Prominente Persönlichkeiten aus dem Bereich der religiösen und kulturellen Propaganda waren anwesend, darunter Hojjatoleslam wa Muslimin Hosseini Neishaburi, Leiter des Internationalen Zentrums für Koran und Propaganda der Organisation für Islamische Kultur und Kommunikation, Abgeordnete der georgischen muslimischen Verwaltung und Mitglieder der Vereinigung muslimischer Frauen des Landes.
Bei diesem Treffen wurde die Bedeutung der Verkündigung der neuen Religion untersucht, wobei der Schwerpunkt auf dem Status der Familie und ihrer Rolle bei der Bewahrung sozialer Grundlagen lag.
Hojjatoleslam Walmuslimin Hosseini Neyshaburi würdigte die Unterstützung des iranischen Kulturbeirats und die besondere Aufmerksamkeit von Ramin Igdaf, ehemaliger Leiter der georgischen muslimischen Verwaltung und der georgischen muslimischen Frauenvereinigung, und erläuterte den Unterschied zwischen der islamischen und der westlichen Sichtweise auf das Konzept des Menschen.
Er betonte, dass die westliche Sicht des Menschen keinen klaren Ursprung und kein klares Ziel hat, während der Mensch aus islamischer Sicht ein Gott annehmendes Wesen und Gottes Nachfolger auf Erden ist, der mit einem bestimmten Zweck und einer bestimmten Bedeutung erschaffen wurde.
Unter Bezugnahme auf die Lehren von Ayatollah Javadi Amoli erinnerte der Leiter des Internationalen Zentrums für Koran und Verbreitung an das Konzept „Inna lillahi wa inna ilayhi raji‘un“ (Wir sind bon Gott und zu ihm kehren wir zurück) und erklärte: „Auf Grundlage von Rationalität und Spiritualität betrachtet der Islam die Familie als eine heilige Institution, die Mann und Frau ergänzt, um Ziele Gottes zu erreichen.“
Er stellte die Familie als beste Plattform für die Entwicklung von Talenten und wichtigste Grundlage für den Erhalt der Gesellschaft vor und betrachtete die Verbreitung von Religion im Cyberspace als eine neue und notwendige Lösung zur Stärkung der Grundlage der Familie.
In diesem Zusammenhang wurden zwei spezialisierte Websites im Bereich religiöser und familiärer Propaganda mit den Namen Ailemiz.niz und Dinimiz.net vorgestellt. Diese Websites wurden mit dem Ziel konzipiert und gestartet islamische Prinzipien zu fördern und das religiöse Bewusstsein in der aserbaidschanischen Sprache zu stärken.
Ramin Igdav, ehemaliger Leiter der georgischen muslimischen Verwaltung und Designer und Inhaltsanbieter dieser Websites, verwies in seiner Rede auf westliche Programme mit dem Titel „Gleichstellung der Geschlechter“ und deren zerstörerische Auswirkungen auf die Grundlagen islamischer Familien und warnte, dass Nichtregierungsorganisationen und Bildungsprogramme, die auf westlichen Werten wie Feminismus und späterer Heirat basieren eine ernsthafte Bedrohung für die Institution der Familie und die nationale Kultur darstellen.
Diese Vorsitzung, die als Auftakt zur Internationalen Konferenz zur Verbreitung der neuen Religion abgehalten wurde, ist ein wichtiger Schritt hin zur Synergie und Koordination von Aktivisten auf dem Gebiet der religiösen und kulturellen Verbreitung, um die Institution der Familie in der islamischen Welt zu schützen und zu fördern.
Die erste internationale Konferenz zur Verbreitung neuer Religionen wird im Januar dieses Jahres am IFPNR.IR stattfinden.
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