Botschafter: israelische Besetzung fügt gesamtem palästinensischen Volk Leid zu

Riyad Mansour, der Botschafter Palästinas bei den Vereinten Nationen, hat die Besetzung durch Israel als den Hauptgrund für das Elend für alle Teile der palästinensischen Gesellschaft, auch für Behinderte, verurteilt.

Bei einer Rede auf der 16. Sitzung der Konferenz der Staatsparteien über die Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Behinderten (COSP16) in New York hatte Mansour gesagt, dass während Palästina keinen Versuch sparen sollte, seine Verpflichtungen unter der Konvention des Behindertenrechts (CRPD) einzuhalten, es ein Muss sei, sowohl den Ruf nach internationalem Schutz für das palästinensische Volk zu wiederholen, als auch die militärische Besetzung durch die Israelis zu beenden.

Er sagte, dass die Besetzung durch Israel der Hauptgrund für das Elend der gesamten palästinensischen Nation, einschließlich der Behinderten (PWD), sei. Er fügte hinzu, dass die Palästinensischen Behörden sich darum bemühen würden, die Behindertenrechte in den besetzten Territorien zu gewährleisten, vor allem in Hinsicht, ihnen Hilfe unter den fortwährenden Angriffen der Israelis bereitzustellen.

Mansour hatte daraufhin die Strategie Palästinas, die Verpflichtung, die Stimmen der PWD zu verstärken, ausgearbeitet, wobei er sagte, dass palästinensische Beamte einige Gesetze erlassen und Strategien eingesetzt hätten, die Diskrimination und Ausgrenzung von behinderten Bürgern im öffentlichen und privaten Bereich, unter anderem in den Bereich von Bildung, Gesundheit und Arbeit, zu bekämpfen.

Der Hohe palästinensische Diplomat hatte betont, dass die in Ramallah ansässigen palästinensischen Behörden Maßnahmen ergriffen hätten, um die Integration von PWD in die öffentliche Bildung, höhere Bildung und Berufsausbildung zu vereinfachen.

Palästina bietet den PWD , besonders Frauen und Kindern und ihren Familien, Unterstützung an, um sie wirtschaftlich zu unterstützen, sie vor möglichem Leid zu schützen und ihnen zu helfen, wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erreichen.

Desweiteren hatte Mansur erklärt, dass die Palästinensischen Behörden zudem verschiedene Projekte aufgestellt hätten, um in der Gemeinschaft Bewusstsein für die Bestimmungen zu wecken und zu versichern, dass die Rechte der PWD ein integraler Bestandteil der Menschenrechte und des fundamentalen Friedens respektiert werden.

Der palästinensische Botschafter hatte angemerkt, dass die Palästinenser weiterhin unter der Besetzung des israelischen Militärs leiden, wobei ihre Fähigkeit, ihre Pläne umzusetzen, eingeschränkt seien. Er betonte, dass viele palästinensische Jugentliche und Kinder als Ergebnis der Angriffe durch israelisches Militär und bewaffneter Siedler zu Behinderten geworden seien, zusätzlich zu der weitverbreiteten und systematischen Anwendung exzessiver Gewalt als ein Teil der Schieß-um-zu-töten-Politik.

Das Internationale Gesetz verbietet die Verwendung von Feuerwaffen auf Zivilisten, außer wenn es sich um den letzten Ausfluchtsweg unter absoluter Bedrohung des Lebens handelt. Israelische Soldaten feuern jedoch frei während ihrer Zusammenstöße oder militärischen Razzien Schüsse auf Palästinenser ab.

Rechtsgruppen behaupten, dass der exzessive Gebrauch des Regimes von Gewalt auf Palästinenser jede Menge permanente und kurzzeitg Behinderte in den palästinensischen Gebieten verursacht habe. 

Quelle: Press TV

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