Ankunft von Hilfskonvois im Gazastreifen über den Grenzübergang Rafah
Laut IQNA unter Berufung auf die Arabic Post bat der Generalsekretär der Internationalen Union muslimischer Gelehrter Ali Mohiuddin Al-Qaradaghi den Scheich von Al-Azhar Ahmed Al-Tayeb Maßnahmen zu ergreifen den Hilfskonvois über den ägyptischen Grenzübergang Rafah zu ermöglichen in den Gazastreifen zu gelangen.
In der Nachricht, die er auf seinem Benutzerkonto im sozialen Netzwerk „X“ veröffentlichte, sagte er: Bitte bringen Sie uns zum Grenzübergang Rafah. Wir werden erst wieder zurückkehren wenn wir nach Gaza kommen konnten, um unsere Hilfskonvois dem widerständigen palästinensischen Volk übergeben können.
Al-Qaradaghi, der die Positionen von Scheich Al-Azhar lobte aber erklärte außerdem: „Es reicht nicht aus wenn Scheich Al-Azhar bloß verurteilt obwohl er eine so hohe Position innehat und sich in einem Land befindet, das den Grenzübergang Rafah kontrolliert sowie eine Sonderstellung einnimmt, daher habe ich keinen Zweifel daran, dass er bekommen wird, was er will, wenn er darauf besteht.
Der Generalsekretär der Union muslimischer Gelehrter fügte hinzu: Wir von der Weltunion muslimischer Gelehrter unterstützen sie bei diesem wichtigen Schritt, der in der gegenwärtigen Situation unsere Pflicht ist und ich bin der Erste dabei.
Al-Qaradaghi reagierte auf die Worte von Scheich Al-Azhar über Gaza und sagte: Ich habe gesehen, wie Seine Exzellenz Scheich Al-Azhar eine Erklärung zu Gaza abgab und er war von diesem Vorfall sehr beeindruckt. Deshalb wurde ich ermutigt eine solche Anfrage zu stellen.
Der Generalsekretär der Muslim Ulema Union betonte: „Aus Sicht der islamischen Gesetzgebung ist es nicht zulässig, angesichts dieses kollektiven Holocaust, des völligen Völkermords, der umfassenden Zerstörung und Tötung Tausender Frauen und Kinder zu schweigen! Gaza brennt tatsächlich und seine heldenhaften Menschen werden mit tödlichen Waffen vernichtet!“
Al-Qaradaghi betonte: Verurteilung reicht angesichts dieses Völkermords nicht aus, aber jeder sollte so viel wie möglich versuchen. Andernfalls werden wir vor Gott, dem Allmächtigen, in Verantwortung gezogen werden.
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