Laut IQNA unter Berufung auf Arabic forderte die World Union of Muslim Scholars 21 die Oberhäupter der arabischen und islamischen Welt sowie die freien Menschen der Welt auf, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um etwa eine halbe Million Palästinenser vor dem Hungertod zu retten.
Diese Gewerkschaft betonte, dass dieses als religiöse Pflicht gilt und nicht als humanitäre Aktion im Rahmen des Völkerrechts.
Diese Angelegenheit wurde in den Aussagen von Ali Muhyiddin al-Qura Daghi, dem Leiter der Weltunion muslimischer Gelehrter und als Reaktion auf die Warnungen der UNRWA und des Gaza State Media Office angesprochen auf deren Grundlage bekannt gegeben wurde, dass etwa eine halbe Million Palästinenser im zentralen und nördlichen Gazastreifen vom Hungertod bedroht sind und alle Lager leer sind.
Qara Daghi sagte in diesem Zusammenhang: „Es ist notwendig, dass die gesamte islamische Gemeinschaft und ihre Regenten handeln, um diese Menschen zu retten. Es gibt viele prophetische Traditionen auf diesem Gebiet. Wenn die islamische Gemeinschaft dies nicht tut so hat sie gesündigt. Dies ist eine islamische gesetzliche Verpflichtung der Muslime und ihrer Regenten und müssen alle die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um den Palästinensern Nahrungsmittel und Medikamente zu liefern. Auch wenn dies zum Krieg mit dem Feind führt!
Qara Daghi betonte, dass das Schweigen der Araber, Muslime und sogar der Welt über die fortgesetzte Folter der Palästinenser auf diese barbarische Art für keine Religion und kein Gesetz akzeptabel ist und sagte: Wenn die Palästinenser keine Muslime wären, würde die Welt dann trotzdem so reagieren? Zu dem, was gegen sie unternommen wird? Würde sie schweigen?
Das staatliche Medienbüro in Gaza gab am Montag in einer Pressemitteilung bekannt, dass die Menge an Mehl, Reis und Konserven, die vor dem Völkermord in der nördlichen Provinz des Gazastreifens verblieben war aufgebraucht ist, was den Beginn einer echten Hungersnot bestätigt und 400.000 Palästinenser darunter leiden.
Das Medienbüro teilte mit: Die Besetzung der nördlichen Provinz Gaza zwang ihre Bevölkerung, anstelle des verlorenen Weizens Tierfutter und Getreide zu mahlen und zu verwenden. Aufgrund der anhaltenden Aggression und Verschärfung der Belagerung durch die Besatzer stehen sie nun vor einer echten Hungersnot.
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