Frankreichs Plan den Bewohnern der muslimischen Insel die Staatsbürgerschaft zu entziehen
Französische Beamte haben ihre Absicht angekündigt einer umstrittenen Verfassungsänderung zuzustimmen, die die Rechte der auf der Insel Mayotte Geborenen widerrufen würde.
Die Mehrheit der Bewohner dieser zu Frankreich gehörenden Insel im Indischen Ozean sind Muslime.
Die französischen Behörden behaupten, dass sie mit dieser Arbeit die illegale Einwanderung in dieses Land stoppen wollen.
Während seines Besuchs auf dieser Insel kündigte Innenminister Gerald Darwin an, dass sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen werden, auf deren Grundlage es nicht mehr möglich sein wird Franzose zu werden wenn man kein Kind eines französischen Vaters ist.
Der französische Innenminister fügte hinzu: Diese Maßnahme verringert die Attraktivität dieses Archipels für potenzielle Einwanderer.
Mayotte besteht aus zwei Inseln, deren Einwohner 1973 dafür stimmten Teil Frankreichs zu bleiben. Während andere Inseln dieses Archipels mit muslimischer Mehrheit ihre Unabhängigkeit erklärten und zur Republik Komoren wurden.
Die französische Verfassung erlaubt die Verleihung der Staatsbürgerschaft an Kinder, die von französischen Eltern geboren wurden oder an ein auf französischem Boden geborenes Kind unter bestimmten Bedingungen, abhängig von der Nationalität der Eltern oder ihrem Geburtsort oder auch davon, wie lange das Kind vor dem Erreichen der Pupertät in Frankreich lebte. Ein Gesetz, das in allen Regionen Frankreichs mit Ausnahme von Mayotte gilt.
Während linke politische Gruppen den neuen Plan als einen weiteren Angriff auf die französischen Werte verurteilten, begrüßten rechte und rechtsextreme politische Führer ihn schnell und forderten seine Umsetzung in ganz Frankreich.
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