IQNA

Rückruf des Botschafter Brasilien aus besetzten Gebieten

17:30 - May 31, 2024
Nachrichten-ID: 3010609
IQNA- Als Reaktion auf die anhaltenden Verbrechen des zionistischen Regimes in Gaza rief Brasilien seinen Botschafter aus den besetzten Gebieten zurück.

Laut IQNA unter Berufung auf Arabi 21 rief Brasilien am Mittwoch seinen Botschafter als Reaktion auf die anhaltenden Morde und Völkermorde im Gazastreifen insbesondere in Rafah ab wo es zu einer beispiellosen Eskalation der Verbrechen des zionistischen Regimes kommt.
Einer diplomatischen Quelle zufolge hat Brasilien derzeit keine Pläne, dass sein Botschafter nach Israel zurückkehrt.


Federico Mayer, Botschafter Brasiliens wurde nach den Spannungen und scharfen Äußerungen zwischen Brasilien und dem zionistischen Regime im vergangenen Februar erstmals zu Konsultationen in das Land gerufen.


Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva sagte in früheren Erklärungen zur israelischen Aggression im Gazastreifen: „Wenn das kein Völkermord ist, dann weiß ich nicht was überhaupt ein Völkermord ist.“


Er bezeichnete Israels Angriffe auf Gaza als „Völkermord“ und betonte: „Was Israel gegen das palästinensische Volk tut ist kein Krieg sondern Völkermord.“


In ähnlichen Bemerkungen verglich der brasilianische Präsident das Vorgehen Israels in Gaza mit dem was Nazi-Führer Adolf Hitler den Juden während des Zweiten Weltkriegs (1945-1939) antat.


Am 236. Tag in Folge setzt das zionistische Regime seine Verbrechen gegen Zivilisten im Gazastreifen brutal fort und begann trotz der Warnung der UN und  Anordnung des IGH mit der Invasion von Rafah im Süden des Gazastreifens.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums des Gazastreifens forderten die anhaltenden Aggression im Gazastreifen mehr als 36.000 Märtyrer und mehr als 81.000 Verletzte.

 

 

4219152

captcha