Laut IQNA unter Berufung auf die Website von Nazour City veröffentlichte die Zeitung Europasur einen Artikel mit dem Titel „Algeciras für Gott; Islam mit Macht nach Südeuropa zurückgekehrt“ befasst sich mit der Zunahme der muslimischen Bevölkerung in der Stadt Algeciras in Südspanien.
In dem Bericht dieser Zeitung heißt es: Diese Stadt im äußersten Süden Spaniens erlebte in den letzten Jahrzehnten einen Zustrom von Einwanderern aus Marokko, der zur Bildung einer blühenden Gemeinschaft von Muslimen führte.
Die Zeitung stellt fest, dass die Stadt jahrhundertelang muslimfrei blieb von der Zeit, als die Muslime sie im 14. Jahrhundert verließen bis zur zunehmenden marokkanischen Einwanderung im späten 20. Jahrhundert. Im Jahr 2005 kamen Hunderte marokkanischer Einwanderer mit ihren Familien nach Algeciras und bauten dort ausgeprägte soziale und kulturelle Strukturen auf. Bald wurden die ersten Moscheen eröffnet und Halal-Läden und -Restaurants nahmen ihren Betrieb auf.
Diesem Bericht zufolge beträgt die Zahl der Muslime in Algeciras heute 10 % der Bevölkerung. Sie sind eine lebendige und vielfältige Gemeinde mit vielen Moscheen, Religionsschulen und Kulturzentren.
Diese Zeitung stellte fest, dass die muslimische Gemeinschaft in Algeciras vor Herausforderungen steht. Denn viele von ihnen leiden unter Armut und Arbeitslosigkeit und werden von einigen Anwohnern diskriminiert.
Allerdings heißt es in diesem Bericht, dass angesichts dieser Bedenken die Zukunft des Islam in Algeciras rosig erscheint. Die muslimische Gemeinschaft in Spanien wächst und entwickelt sich und integriert sich zunehmend in die spanische Gesellschaft
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